Energietransformation wird Wachstumsfaktor
Der deutsche Anlagenbau trotzt dem widrigen und volatilen Marktumfeld: Für 2023 hat die Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbau im VDMA einen um 15,7 % höheren Auftragseingang gemeldet. Vor allem aus dem Inland kamen deutlich mehr Bestellungen.
BASF nimmt Prototyp-Metallraffinerie für Batterierecycling in Betrieb
Die BASF hat den Prototypen einer Metallraffinerie für das Batterierecycling am Standort Schwarzheide in Betrieb genommen. Mit den dort gewonnenen Erkenntnissen will der Chemiekonzern in größerem Maßstab Wertmetalle zurückgewinnen.
Anlagenbau Zur Rubrik
MOL weiht Anlage für grünen Wasserstoff in Ungarn ein
Der Mineralölkonzern MOL hat in seiner Raffinerie im ungarischen Százhalombatta eine Anlage für grünen Wasserstoff mit einer Kapazität von 10 MW eröffnet. Die Anlage soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 in Betrieb gehen.
BASF will Mitarbeiter am Batteriestandort Harjavalta freistellen
Der Chemiekonzern BASF will seine Mitarbeiter am finnischen Standort Harjavalta freistellen. Die Inbetriebnahme der Anlage für Batterievorprodukte hat sich zuletzt wegen fehlender Umweltgenehmigungen immer weiter verzögert.
Fokusthema Wasserstoff Zur Rubrik
Air Products verkündet Baubeginn von Anlage in Rotterdam
Air Products hat den Baubeginn einer Anlage für blauen Wasserstoff am bestehenden Wasserstoffproduktionsstandort im niederländischen Rotterdam verkündet. Sie soll 2026 in Betrieb gehen und unter anderem die Rotterdamer Raffinerie von Exxonmobil bedienen.
Grüner Stahl aus giftigem Rotschlamm
Aus Abfällen der Aluminiumproduktion lässt sich mit Wasserstoff in einem wirtschaftlichen Verfahren CO2-freies Eisen gewinnen.
Anlagentechnik Zur Rubrik
DG Fuels baut SAF-Produktionsanlage in Louisiana
Der Kraftstoffproduzent DG Fuels will in Louisiana, USA, eine Produktionsanlage für Sustainable Aviation Fuel (SAF) bauen. Sie soll ab 2028 mittels einer Variante der Fischer-Tropsch-Synthese täglich 13.000 Barrel aus Abfallbiomasse produzieren.
Automatisiertes Schwachstellenmanagement
Ein automatisiertes Schwachstellenmanagement ist ein wichtiges Instrument zur Verteidigung gegen Cyberattacken. Ein standardisiertes Format zum schnellen Austausch wichtiger Informationen über Schwachstellen leistet dabei Unterstützung.
industriejobs.de
Aus unserem Netzwerk
Sicherheit & Umwelt Zur Rubrik
Uni Paderborn mit Projekt zur Entwicklung von Abwärmenutzung
Das Verbundprojekt Heattransplan der Uni Paderborn, bei dem zur Entwicklung von Abwärmenutzung geforscht wird, erhält in den kommenden drei Jahren 2,21 Mio. Euro Fördergeld vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Sabic erschließt Recycling-Markt in Indien
Der Chemiekonzern Sabic hat eine Absichtserklärung mit der indischen Pashupati-Group unterzeichnet, um lokale Geschäftsmöglichkeiten für das Recycling von gebrauchtem Kunststoff in Indien zu erkunden, zu bewerten und zu entwickeln.
Energie & Utilities Zur Rubrik
Baker Hughes liefert Kompressoren für Gaspipeline nach Nordeuropa
Baker Hughes hat von Snam den Auftrag bekommen, drei Turbokompressoren zu liefern. Die Technologie, die es ermöglicht Erdgas Wasserstoff beizumischen, ist der erste Schritt für eine Pipeline vom östlichen Mittelmeerraum nach Nordeuropa.
Mobile Fernwärmeflotte für den Blitzeinsatz
Bei Anlagenausfall oder auch dem Bedarf an zusätzlichen Kapazitäten bietet Atlas Copco Rental eine mobile und dabei effiziente sowie sichere Versorgung mit Luft, Strom, Dampf oder Stickstoff an.
Service & Standorte Zur Rubrik
Ineos erwirbt petrochemische Anlagen von Total Energies
Zum 1. April 2024 hat Ineos petrochemische Anlagen von Total Energies im südfranzösischen Lavéra erworben. Die Übernahme umfasst unter anderem ein Aromaten- und ein Polypropylengeschäft sowie den größten Steamcracker Europas und weitere Infrastrukturanlagen.
Bilfinger schließt Akquisition von Stork ab
Bilfinger expandiert durch die abgeschlossene Akquisition des Industriedienstleistungsgeschäfts von Fluor in den Niederlanden, Belgien und Deutschland. Die Transaktion umfasst 2.700 Mitarbeitende und einen Umsatz von rund 530 Mio. Euro.