Ab 2019 soll die neue Acetylen-Anlage am BASF-Standort Ludwigshafen die alte Anlage ersetzen.

Ab 2019 soll die neue Acetylen-Anlage am BASF-Standort Ludwigshafen die alte Anlage ersetzen. (Bild: BASF)

„Mit der Neuanlage stärken wir den Verbund von BASF, indem wir die effiziente Versorgung des Standorts Ludwigshafen mit dem wichtigen Zwischenprodukt Acetylen sicherstellen“, erklärt Dr. Stefan Blank, Leiter des Unternehmensbereichs Intermediates. „Damit tragen wir zur verbesserten Wettbewerbsfähigkeit bei und unterstützen das Wachstum der verschiedenen Acetylen-Wertschöpfungsketten.“ Acteylen dient als Ausgangsstoff für viele weitere Produkte an etwa 20 Produktionsanlagen am Standort Ludwigshafen. Der vielseitig einsetzbare chemische Baustein ist Ausgangsstoff für viele Produkte des täglichen Lebens; Beispiele sind Arzneimittel, Kunststoffe, Lösemittel, Elektrochemikalien sowie hochelastische Textilfasern.

„Als zentraler Ausgangsstoff für viele BASF-Produkte am Standort Ludwigshafen und für Folgeprodukte unserer Kunden ist Acetylen von großer Bedeutung für das Unternehmen“, sagt Dr. Uwe Liebelt, Werksleiter des BASF-Verbundstandorts Ludwigshafen. „Die Einbindung der Anlage in unser Verbundkonzept bietet die Vorteile einer effizienten Ressourcennutzung, exzellenter Produktionssynergien und kurzer Lieferwege. Wir bauen damit langfristig die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Ludwigshafen weiter aus.“

Das Produktionsverfahren der Anlage verwertet Rohstoffe hocheffizient. Hinzu kommen die Nutzung von bei der Produktion entstehender Abwärme zur Energiegewinnung, eine höhere Ausbeute an Endprodukt und eine effiziente Nutzung der anfallenden Nebenprodukte.

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