Die Staatsanwaltschaft ermittelt in einem Betrugsfall, der BASF (im einen zweistelligen Millionenbetrag gekostet haben soll.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt in einem Betrugsfall, der BASF (im einen zweistelligen Millionenbetrag gekostet haben soll. (Bild: Standort Ludwigshafen, BASF)

Die beteiligten externen Personalleasing-Firmen sollen Leistungen in Rechnung gestellt haben, die sie nie erbracht haben, berichtet die Zeitung „Die Rheinpfalz”. Die beschuldigten BASF-Mitarbeiter sollen bei dem Betrug geholfen haben. Hinzu kommt der Verdacht auf Bestechlichkeit beziehungsweise der Bestechung. Im Rahmen der Ermittlungen durchsuchte die Polizei bereits am 30. Januar 2018 die Arbeitsplätze und Wohnungen der verdächtigten Mitarbeiter. Dabei stellten sie Unterlagen und Daten sicher, die derzeit ausgewertet werden.

Einer von vier verdächtigten BASF-Mitarbeitern ist am 5. Februar 2018 verstorben, laut Staatsanwaltschaft gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden, berichtet Reuters. Die weiteren fünf Verdächtigten sind Verantwortliche der beteiligten Personalleasing-Firmen.

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