Bayer baut Geschäft mit Polycarbonat-Platten in den USA aus
Der Hyundai „i-mode“ hat ein Dachmodul aus Polycarbonat (Makrolon); es unterstreicht als Stylingelement die Dynamik des Fahrzeugs (Bild: Hyundai)

Der Hyundai „i-mode“ hat ein Dachmodul aus Polycarbonat (Makrolon); es unterstreicht als Stylingelement die Dynamik des Fahrzeugs (Bild: Hyundai)

Mit der Transaktion, deren Vollzug für Mai geplant ist, stärkt der deutsche Kunststofferzeuger seine Stellung sowohl auf dem entsprechenden nordamerikanischen Markt als auch bei seinen globalen Aktivitäten mit Platten aus Polycarbonat, die das Unternehmen unter der Bezeichnung Makrolon anbietet. Außer in den USA produziert das Unternehmen sie in Mexiko, Deutschland, Belgien und Italien sowie in China, Indien, Südkorea und Australien.

Die Übernahme umfasst auch die Produktlinie Tuffak, die unter anderem in der Luftfahrt, im Verkehrs- und Transportsektor sowie bei Großgeräten für Baustellen und Landwirtschaft zum Einsatz kommt. Außerdem erhält Bayer MaterialScience LLC von der Arkema Inc. verschiedene Produktionseinrichtungen. Um für die Übergangszeit die Belieferung der Kunden sicherzustellen, wird Arkema noch für einige Monate Platten in Auftragsfertigung herstellen.

„Mit der Übernahme des bekannten Tuffak-Geschäfts bauen wir unsere Position als Qualitätsführer auf dem wachsenden Markt für Polycarbonat-Platten in Nordamerika aus“, erklärt Thomas Karl Kastner, Leiter des globalen Platten-Geschäfts von Bayer MaterialScience. „Diese Akquisition unterstützt unser strategisches Ziel, Polycarbonat-Platten zum Produkt der Wahl in den Bereichen Sicherheitsverscheibung, Massentransport und Beschilderung zu machen.“

(dw)

 

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