Bayer eröffnet Technikcenter für Kunststoffe in Südkorea
Mit koreanischen Unternehmen will Bayer Materialscience neue Anwendungen auf Polycarbonat-Basis (Makrolon) entwicklen. Im Bild: Makrolon-Dachmodul für den den Hyundai i-mode (Bild: Bayer Materialscience)

Mit koreanischen Unternehmen will Bayer Materialscience neue Anwendungen auf Polycarbonat-Basis (Makrolon) entwicklen. Im Bild: Makrolon-Dachmodul für den den Hyundai i-mode (Bild: Bayer Materialscience)

Das neue Center in Yongin nahe der Hauptstadt Seoul verstärkt das Netz von Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen rund um den Globus sowie großen Produktionsstandorten von Bayer MaterialScience im asiatisch-pazifischen Raum. „In den vergangenen zehn Jahren hat sich Korea zu einem Zentrum für modernste Hightech-Produkte entwickelt“, sagt Michael König, Mitglied des Executive Committee von Bayer Materialscience und Leiter der Geschäftseinheit Polycarbonat. „Große koreanische Firmen sind mit ihren neuesten Technologien zwar weltweit am Markt vertreten, aber Forschung und Entwicklung finden hauptsächlich im Heimatland statt. Mit unserem neuen Tech Center sind wir näher bei den Unternehmen, können besser langfristige Forschungs- und Entwicklungspartnerschaften eingehen und den Bedürfnissen der Kunden schneller und effizienter nachkommen.“

König erwartet, dass das Center eine treibende Kraft bei der Entwicklung weiterer innovativer Produkte in Korea wird. Am Standort Yongin befinden sich noch andere Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie Werke zahlreicher global tätiger südkoreanischer Unternehmen.

Im asiatisch-pazifischen Raum unterhält Bayer MaterialScience zudem bedeutende Produktionsstätten – außer in Shanghai noch im japanischen Niihama und in Map Ta Phut in Thailand. Teilweise wird dort auch Polycarbonat hergestellt. Von dem Hochleistungskunststoff entfallen 60 % des weltweiten Verbrauchs auf die Region Asien/Pazifik.

(dw)

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