Bayer veröffentlicht Abschlusszahlen 2014
Der Vorstandsvorsitzende Dekkers blickt zufrieden auf das Jahr 2014 zurück (Bild: Bayer)

Der Vorstandsvorsitzende Dekkers blickt zufrieden auf das Jahr 2014 zurück (Bild: Bayer)

Auch bei Material Science legten der Umsatz und das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis zu. Darüber hinaus stellte der Konzern im vergangenen Jahr die Weichen für die Ausrichtung auf die Life-Science-Bereiche Health Care und Crop Science: Material Science soll bis spätestens Mitte 2016 als eigenständiges Unternehmen an die Börse gehen. Zudem wurden die Life-Science-Geschäfte durch wichtige Akquisitionen verstärkt. Für das Geschäftsjahr 2015 stellte Dekkers ein weiteres Umsatzwachstum sowie eine deutliche Steigerung des Ergebnisses in Aussicht.

Der Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr 2014 um 5,2 % auf 42,239 (Vorjahr: 40,157) Mrd. Euro. Währungs- und portfoliobereinigt (wpb.) entsprach das einem Zuwachs von 7,2 %. Alle Teilkonzerne trugen zu diesem Anstieg bei. Das EBIT verbesserte sich um 11,6 % auf 5,506 (4,934) Mrd. Euro. Ergebnisbelastend wirkten sich Sondereinflüsse in Höhe von 438 (839) Mio. Euro aus. Das EBIT vor Sondereinflüssen erhöhte sich um 3,0 % auf 5,944 (5,773) Mrd. Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg – trotz negativer Währungseffekte von etwa 410 Mio. Euro oder ca. minus 4 % – um 4,9 % auf 8,812 (8,401) Mrd. Euro. Die gute Geschäftsentwicklung ging einher mit höheren Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie Marketing und Vertrieb. Das Konzernergebnis legte um 7,4 % auf 3,426 (3,189) Mrd. Euro zu und das bereinigte Konzernergebnis je Aktie um 7,3 % auf 6,02 (5,61) Euro.

 

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