Solvay bietet für die ehemalige Chemiesparte von Rhône-Poulenc und will verkaufswillige Rhodia-Aktionäre mit einem Aufschlag von knapp 50 Prozent auf den Aktienkurs belohnen. Für die Aquisition setzt das Chemieunternehmen eigenes Geld ein, das aus dem Verkauf des Pharmageschäfts an den US-Konzern Abbott Laboratories in 2009 stammt. Die Desinvestition hatte dem belgischen Unternehmen damals 4,5 Mrd. Euro in die Kasse gespült.
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Elefantenhochzeit in der Chemie: Solvay will Rhodia schlucken
Der belgische Chemie- und Kunststoffkonzern Solvay will seinen französischen Wettbewerber Rhodia übernehmen. Den Merger will sich das Unternehmen 3,4 Mrd. Euro kosten lassen und dadurch zu einem Spezialchemie-Konzern mit 12 Mrd. Euro Umsatz pro Jahr aufsteigen.
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