Der langjährige CEO von EnvioChemie, Gottlieb Hupfer, scheidet aus der Geschäftsführung der Envirochemie aus.

Der langjährige CEO von EnvioChemie, Gottlieb Hupfer, scheidet aus der Geschäftsführung der Envirochemie aus. (Bild: Envirochemie)

Hupfers Vertrag endet planmäßig nach Erreichen des 62. Lebensjahres – er soll der Envirochemie weiter beratend verbunden bleiben. Die Führung des Unternehmens übernehmen ab 1. Oktober die übrigen Geschäftsführer der Unternehmensgruppe: Dr. Volker Oles, der seit langem in der Geschäftsführung tätig ist und den Anlagenbau leitet, Stefan Letschert, seit einem Jahr kaufmännischer Geschäftsführer und Peter Leyendecker, der die Führung der Tochterfirmen Envirofalk und Enviro DTS verantwortet. Darüber hinaus wird Dr. Gerd Sagawe in die erweiterte Geschäftsleitung berufen.

Hupfer hat das vor 40 Jahren in der Schweiz gegründete Unternehmen seit 1988 geleitet und in dieser Zeit zu einem führenden Spezialisten für industrielle Wasser- und Abwassertechnik in Deutschland aufgebaut. Aktuell macht die Unternehmensgruppe einen Umsatz von ca. 100 Mio. Euro und beschäftigt 400 Mitarbeiter, 150 davon am Hauptstandort und Firmensitz in Rossdorf. In den letzten Jahren hat das Unternehmen zur Fortsetzung der guten Geschäftsentwicklung Investitionen für weiteres Wachstum vorgenommen. So wurden neue Technikumseinrichtungen in Rossdorf eröffnet und aktuell befindet sich am Standort Westerburg eine Regenerieranlage für Ionentauscherharze im Bau.

Envirochemie gehört heute zu 100 % der Skion GmbH, einer Beteiligungsgesellschaft der Unternehmerhin Susanne Klatten. Skion hat in den letzten Jahren ein Portfolio an Beteiligungen im Bereich der Wassertechnik aufgebaut und will dieses Engagement weiter ausbauen.

(as)

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