Compur Statox_560

Der regelmäßige Selbsttest sichert die Funktionsfähigkeit des Gaswarngerätes Statox 560. () (Bild: Compur Monitors)

  • SIL 2 nach EN 50402
  • regelmäßiger Selbsttest
  • Plug-and-play-Technologie

Das Messgerät von Compur Monitors warnt vor kritischen Konzentrationen von Chlor, Phosgen, Schwefelwasserstoff, Blausäure oder Schwefeldioxid. Beim Selbsttest aktiviert der Messkopf in regelmäßigen, zu konfigurierenden Zeitabständen einen Gasgenerator. Dieser erzeugt elektrochemisch eine geringe Menge des zu messenden Gases. Eine Pumpe transportiert dieses in die Messzelle. Gibt diese in einer vorgegebenen Zeit ein bestimmtes Mindestsignal aus, so wird die Zelle wieder freigespült und der Messkopf geht zurück in den Messmodus. Erreicht der Sensor den Sollwert nicht, signalisiert das Gerät „Systemfehler“ oder „Wartungsbedarf“. Der Selbsttest startet nicht, wenn die Zelle bereits Gas in der Umgebung detektiert oder andere Parameter außerhalb der Spezifikationen liegen. Die Elektronik ist zusammen mit der Anzeige und den Bedienelementen in einem Ex-D-Gehäuse mit Fenster untergebracht. Die Bedienung erfolgt mit einem magnetischen Pin durch das Fenster oder über die RS 485 Schnittstelle. Unterhalb des Gehäuses ist der eigensichere Teil mit dem Sensormodul angeschlossen. Dieser enthält einen Sensor der Statox-505-Reihe, die Generatorzelle, sowie eine Mikropumpe für den Selbsttest. Kalibrierung vor Ort ist möglich, aber aufgrund der Plug-and-play-Technologie nicht erforderlich. Der Messwert sowie die Betriebszustände werden über ein 4 – 20 mA Analogsignal oder eine RS 485 Schnittstelle an die Zentrale übertragen. Das Gaswarngerät ist für den direkten Anschluss an eine Alarmzentrale oder ein Prozessleitsystem vorgesehen, funktioniert aber auch als Stand-alone-Gasdetektor.

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Unternehmen

Compur Monitors GmbH & Co. KG

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