Der Spänesauger trennt beim Aufsaugen Fest- und Flüssiganteile, d.h. in diesem Fall Makrolon-Granulat und reines Wasser zum Spülen der Abfüllanlagen.

Der Spänesauger trennt beim Aufsaugen Fest- und Flüssiganteile, d.h. in diesem Fall Makrolon-Granulat und reines Wasser zum Spülen der Abfüllanlagen. (Bild: Ruwac)

  • integrierter Vorabscheider
  • erleichtertes Recycling
  • Bedarfseinsatz oder Dauerbetrieb

Typisch für diese Saugerbauart ist die „doppelte“ Absaugung: Die Späne werden vom Flüssiganteil (d.h. normalerweise von Kühlschmierstoffen) separiert und in einem Vorabscheider zurückgehalten. Diese Eigenschaft ist auch beim Aufsaugen des Granulates von Vorteil. In den mit Wasser gespülten Maschinenentstehen keine Vereinigungen zwischen den einzelnen abzupackenden Partien. Somit sammeln sich die Kunststoff-Kügelchen im Vorabscheider und das Wasser im Sauger selbst. Anschließend lässt sich das Granulat recyclen und das Wasser über die werkseigene Kläranlage entsorgen.

Der SPS 35 ist für das Absaugen kleinerer Sauggutmengen konzipiert. Mit seiner kompakten Bauart eignet er sich sehr gut für den Einsatz auf beengtem Raum. Der größerere SPS 250 saugt größere Mengen auf, er lässt sich auch als Dauerläufer direkt an Maschinen und Anlagen einsetzen. Der Industriesauger vom Typ DS 2520 L-B1 mit Vorabscheider lässt sich beispielsweise an einer Abfüllanlage installieren. Sollte beim abfüllen Granulat neben das Gebinde fallen, wird es in einer Auffangwanne unterhalb der Maschine gesammelt und aufgesaugt. Vom kundenspezifisch entwickelten Vorabscheider lässt es sich bei Bedarf über eine Zellenradschleuse in einen Big Bag abfüllen. Die reinen Granulatkugeln gelangen so direkt wieder in die Transportkette. Dies erhöht die Materialausbeute und somit die Produktionseffizienz ebenso wie Arbeitssicherheit und Sauberkeit. 1703ct954

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