Rund 35 Mio. Euro investiert Lanxess in sein Leverkusener Anlagennetzwerk zur Herstellung von Basischemikalien. Der Spezialchemie-Konzern erweitert damit die Kapazität von Kresolen und deren Derivaten sowie Mono-Chlorbenzol für den weltweiten Markt um bis zu 60 Prozent. Anfang 2010 sollen die Ausbaumaßnahmen abgeschlossen sein.

Der Fokus bei der bisher größten Einzelinvestition der Business Unit Basic Chemicals liegt auf dem Ausbau der Kresole und deren Derivaten Vulkanox BHT und Vulkanox BKF. In einem parallel ausgeführten Ausbauschritt wird die Mono-Chlorbenzol-Herstellung erweitert.

Chlortoluole, Kresole und Chlorbenzole werden durch chemische Umsetzungen aus den petrochemischen Rohstoffen Toluol und Benzol gewonnen. Die in Leverkusen etablierten Produktionen erfolgen in einem laut Lanxess weltweit einmaligen Anlagennetzwerk, dem so genannten Aromatenverbund. Er existiert in seinen Grundzügen bereits seit mehr als 100 Jahren und umfasst neben den Produktgruppen der Chlortoluole, Kresole und Chlorbenzole unter anderem auch Chlornitrobenzole, Mono-Isocyanate, Nitrotoluole und Toluidine.

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Unternehmen

LANXESS Deutschland GmbH

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