Linde baut Gaseversorgung für Poly-Si-Produktion von GCL in China aus
Linde baut Gaseversorgung für Poly-Si-Produktion von GCL in China aus

Polysilizium wird vor allem in der Solarindustrie genutzt. Die neue Vereinbarung, die beide Partner kürzlich unterzeichnet haben, sieht den Bau weiterer Produktions- und Versorgungseinrichtungen für hochreinen Wasserstoff (H2) im Xuzhou Industrial Park vor. Linde hatte in diesem Jahr bereits zwei Steamreformer in Betrieb genommen und GCL hieraus per Rohrleitung mit Wasserstoff versorgt. Mit dem neuen Projekt belaufen sich Lindes Gesamtinvestitionen in die Gaseversorgung von GCL am Standort Xuzhou auf rund 30 Millionen Euro.

„Mit der Erweiterung der Gaseversorgung von GCL setzen wir die erfolgreiche Zusammenarbeit beider Unternehmen bei der Produktion von hochreinem Wasserstoff für die Polysiliziumgewinnung fort“, sagte Dr. Aldo Belloni, Mitglied des Vorstands der Linde AG. „Der neue On-site-Vertrag unterstreicht nicht nur unsere führende Position im chinesischen Gasemarkt, sondern ist zudem ein Beispiel für unsere umfassende Kompetenz im Bereich der erneuerbaren Energien.“

Mit den beiden neuen Produktionsanlagen, die Mitte 2011 in Betrieb gehen sollen, wird sich die Wasserstoffkapazität verdoppeln. Der höhere H2-Bedarf resultiert aus geplanten Kapazitätserweiterungen von GCL-Poly in Xuzhou.

GCL-Poly Energy Holdings Limited ist Chinas größter sowie weltweit einer der bedeutendsten Polysiliziumhersteller und zudem einer der Vorreiter im Bereich alternativer Energien in China. GCL Solar, eine Tochtergesellschaft des Konzerns, wird bis Ende 2010 etwa 21.000 Tonnen Polysilizium pro Jahr produzieren. GCL Solar hat darüber hinaus damit begonnen, Solarzellen-Produktionsstätten zu errichten, die bis Ende 2010 eine Kapazität von einem Gigawatt erzielen sollen.

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