PFA weist aufgrund seines Molekulargefüges bei Wanddicken im allgemeinen wesentlich geringere Permeationsraten als PTFE auf, hat aber die gleiche chemische und thermische Beständigkeit. Selbst die gute Barrierewirkung von Rein-PFA mit der üblichen Wanddicke von +/-3 mm reicht jedoch oft nicht aus, um zufrieden stellende Standzeiten der Aggregate bei besonders diffusionsfreudigen Medien zu erreichen. Mit dem Compound PFA-P steht nun ein Werkstoff mit einem wesentlich höheren Permeationswiderstand bei gleicher chemischer Resistenz und einer Temperaturbeständigkeit bis 200 °C zur Verfügung. Im Test zeigte sich, dass über alle Betriebsbereiche die Permeation durch PFP-P gegenüber Rein-PFA auf die Hälfte reduziert wird. Besonders ausgeprägt ist dieser Effekt bei höheren Betriebstemperaturen.

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