Diese Prozeßüberwachung Typ GIC/500/4 für vier Kavitäten kontrolliert den Gasverbrauch beim Herstellen von Kunststoff-Hohlkörpern. Dadurch werden Werkzeugleckagen und damit Qualitätsverschlechterungen frühzeitig erkannt. Gut-/Schlecht-Kriterien können über Schnittstellen ausgegeben werden. Das System für einen Meßbereich von 5 bis 500 bar hat eine Reaktionszeit von 150 ms. Das Gas (Stickstoff) gelangt mittels eines Regelmoduls zu einer bestimmten Zeit und mit definiertem Druck in das Werkzeug. Dort nimmt das Kunststoffteil seine Form an und das Gas verläßt das Werkzeug wieder, zeit- und druckgeregelt über das Regelmodul. Ein Prozeßüberwachungsmodul zwischen Regelmodul und Werkzeug vergleicht die eingeleitete und zurückgeführte Gasmenge miteinander. Dadurch kann das System Gasdurchbrüche, Injektor-Verunreinigungen und Werkzeugleckagen erkennen.

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