Shell erschließt das Öl- und Gasfeld Penguins in der Nordsee mit acht neuen Bohrungen und einer schwimmenden Plattform.

Shell erschließt das Öl- und Gasfeld Penguins in der Nordsee mit acht neuen Bohrungen und einer schwimmenden Plattform. (Bild: 3dmentat – Fotolia)

Das Öl- und Gasfeld Penguins nutzt derzeit vier Bohreinrichtungen im Umfeld der Plattform Brent Charlie. Die Neuentwicklung mit acht Bohrungen um die neue Plattform sei spätestens notwendig, sobald Brent Charlie die Produktion einstellt, teilte Shell mit. Der Ausbau sei eine attraktive Gelegenheit, selbst bei einem Ölpreis unter 40 US-Dollar pro Barrel. Die neue Plattform soll täglich bis zu 45.000 Barrel Öläquivalent produzieren. Tanker sollen das Öl an Raffinierien liefern, das produzierte Gas soll durch die Flags-Pipeline an das St.-Fergus-Gasterminal in Nordost-Schottland fließen.

„Penguins zeigt die Bedeutung von Shells Anlagen in der Nordsee für das Upstream-Portfolio des Unternehmens“, sagt Upstream Director Andy Brown. „Es ist ein weiteres Beispiel, wie wir Entwicklungsmöglichkeiten mit niedrigeren Kosten erschließen, um Shell in ein Weltklasse-Investment zu verwandeln.“ Das Penguins-Feld liegt etwa 240 km nordöstlich der Shetland -Inseln. Es wurde bereits 1974 entdeckt, aber erst 2002 erschlossen. Betrieben wird es derzeit von einem 50/50-Joint-Venture zwischen Shell und Exxon Mobil.

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