November 2015
  • Sei es zur Weiterverarbeitung oder Auslieferung: Hersteller müssen Schüttgüter an verschiedenen Prozesspunkten trocknen.
  • Dafür hat der Maschinenbauer drei verschiedene Lösungen im Portfolio: Mischen, Mischen mit Sprühen und Trocknen sowie der Einsatz eines Vacuum-Coaters.
  • Alle drei Varianten haben gemein, dass sie Betreibern eine einfache Bedienung sowie einen schnellen Produkt- und Rezeptwechsel ermöglichen.

Schnell und schonend im Vakuum trocknen
Für Unternehmen, die sich mit der Produktion von körnigen und extrudierten Produkten  beschäftigen, empfiehlt sich der Einsatz eines Vacuum-Coaters. Mit ihm können Anwender die jeweils benötigte Menge Pulver oder Flüssigkeit in den Prozess geben, die dann tief in das Pellet ziehen. Hierdurch lassen sich Batches mit festen sowie flüssigen Inhaltsstoffen schnell und homogen mischen. Dabei ist es möglich, in kurzer Zeit gleich mehrere Schichten auf die Pellets oder die extrudierten Produkte aufzubringen sowie die Druckverhältnisse zu verändern. Das Ein- und Ausschalten des Vakuums steuert, wie tief die Flüssigkeiten in das Pellet eindringen. Optional kann der Betreiber die Inhaltsstoffe bei niedriger Temperatur trocknen lassen, wodurch die chemischen Eigenschaften vollständig erhalten bleiben und es zu keiner ungewünschten chemischen Reaktion kommt. Das ist beispielsweise beim Verarbeiten von Vitaminen, Enzymen, Prebiotics und Probiotics nach dem Erhitzungsprozess wichtig. Das Kontrollprogramm des Coaters ermöglicht dem Produzenten dabei, schnell und einfach die Druckverhältnisse zu verändern, sowie die Injektion von Pulvern und Flüssigkeiten. Wie auch beim Mischer, lassen sich Rezepte schnell und einfach wechseln.

Den Misch- und Trocknungsprozess steuern
Ein wichtiges Element der Misch- und Trocknungskonzepte ist das vom Hersteller selbst entwickelte Smart Mixing Softwaretool, das alle Prozesse automatisch steuert und diese schnell sowie energiesparender ausführt. Die Version 8.0 kann die Höchstgeschwindigkeit von Paddelmischern automatisch berechnen und so optimieren, dass die einzelnen Rohstoffteilchen nicht absinken, und gleichzeitig das Risiko von Funkenbildung und Brandgefahr bei explosionsgefährlichen Stoffen reduzieren.

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