Die Tüv Nord Gruppe ist nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Dr. Guido Rettig daran interessiert, die Anteile (55 Prozent) an der Tüv Technischen Überwachung Hessen zu übernehmen, die derzeit von Tüv Süd gehalten werden. Presseberichten zufolge ist der Verkauf im Zuge der Kartellamtsprüfung zur Fusion von Tüv Süd und Tüv Rheinland erforderlich. Von einem Zusammengehen verspricht sich die Tüv Nord Gruppe als langfristiger strategischer Partner die Festigung des Kerngeschäfts insbesondere im Bereich der Anlagenprüfungen.

Die Tüv Nord Gruppe besteht nach mehreren Fusionen in ihrer jetzigen Form seit 2004. Für die Beschäftigten gab es bei den Zusammenschlüssen immer eine Weiterbeschäftigungsgarantie, sowohl Umsatz als auch Beschäftigtenzahl stiegen in den vergangenen drei Jahren um 40 Prozent.

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