In zwei Kraftwerken in Florida sind die Gasturbinen mit H-Klasse-Technologie mitterlweile verbaut (Bild: Siemens)
Mit einer installierten Leistung von 1.250 MW kann die Anlage rund 250.000 Haushalte mit Strom versorgen. Die mit heimischem Gas betriebene Anlage ist rund 33 % effizienter als die alten ölbefeuerten Kraftwerksblöcke. Die CO2-Emissionen am Standort konnte der Betreiber mit der neuen Kraftwerkstechnik um rund 50 % reduzieren. Ziel ist es weiterhin, die Abhängigkeit der USA von Ölimporten zu reduzieren.
Eine baugleiche Anlage mit der H-Klassen-Technologie ging bereits vor einem Jahr in Cape Canaveral in Betrieb. Betreiber beider Anlagen ist Florida Power and Light, eine Tochtergesellschaft von Next Era Energy, einem der größten Stromversorger der USA.
Siemens hat insgesamt 28 Turbinen dieser Bauart weltweit verkauft. Neun davon sind bisher in kommerziellem Betrieb.
