Haupteingang zur Achema auf der Frankfurter Messe

Der Achema-Kongress ist eng mit dem Messegeschehen verknüpft. (Bild: Dechema / Helmut Stettin)

Der Kongress ist integraler Bestandteil der Achema in Frankfurt und eng mit dem Messegeschehen verknüpft. Damit soll sichergestellt werden, dass die Vorträge praxisrelevant sind. Sie greifen die alltäglichen Herausforderungen auf, denen sich die Prozessindustrie gegenüber sieht, und liefern mögliche Lösungen aus Labor und Technikum. Entsprechend spiegelt das Themenspektrum die gesamte Breite der Messe wider: Das Vortragsprogramm umfasst modulare Produktion, Digitalisierung und Anlagendesign ebenso wie Equipment und Ausrüstung vom Labor bis zur Verpackungsstraße. Auch Werkstoffe, Additive Manufacturing stehen auf dem Programm, dazu Spezialfragen der Pharmaproduktion und natürlich der Umgang mit Wasser, Energie und Rohstoffen. Die drei Fokusthemen Digital Lab, Product & Process Security und Modular & Connected Production sind mit eigenen Sessions vertreten.

Wieder verschiedene Formate geplant

Je nach Anwendungsnähe der vorgestellten Ergebnisse stehen zwei verschiedene Formate zur Verfügung. Die Zuordnung erfolgt auf Basis der eingereichten Abstracts:

  • Die Praxisforen finden in unmittelbarer Nähe der Ausstellungsgruppen statt. Hier geht es in kurzen Präsentationen um aktuelle Fragestellungen aus der Produktion, Best Practices und Ready-to-use-Technologien, die Anwendung immer im Blick.
  • In den Kongress-Sessions geht es um anwendungsnahe Forschung und Entwicklung vom Proof-of-Concept bis an die Schwelle zum Markteintritt. Sie werfen auch ein Schlaglicht auf aktuelle Trends in der Prozesstechnologie.

Außerdem will der Kongress Trends auf die Bühne bringen, die das Potenzial haben, das Gesicht ganzer Branchen zu verändern. Stichworte wie Energiewende, nachhaltige Kreislaufwirtschaft oder Digitalisierung betreffen alle Industriezweige und erfordern gemeinsame Antworten. Um eine lebhafte Diskussion zu ermöglichen und neue Kontakte zu fördern, beinhaltet der Kongress unterschiedlich interaktive Formate – von der klassischen Fragerunde bis hin zu Sessions, bei der die aktive Beteiligung des Publikums gefordert ist. Ganz im Geiste der Achema sollen Wissenschaftler, anerkannte Forscher und Industrieexperten dabei ebenso zum Zuge kommen wie Studierende, Gründer und innovative Köpfe.

Die Beitragseinreichung ist ab sofort bis zum 16. Oktober 2020 geöffnet. Mehr auf der Homepage des Kongresses. (jg)

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