Themen zum Anlagenbau CHEMIE TECHNIK

Anlagenbau

Ob EPC-Unternehmen, Owners Engineers, Engineering-Dienstleister oder Anlagenausrüster: In dieser Rubrik finden alle Experten des verfahrenstechnischen Anlagenbaus Informationen über neue Projekte, Verfahren, Methoden und die Branche.

30. Jan. 2025 | 10:27 Uhr
Syzygy-Rigel-Reactor-Ulsan-Korea
Technologie von Syzygy Plasmonics in Korea

Lotte Chemical schließt Test einer Ammoniak-E-Cracking-Anlage ab

Lotte Chemical hat eine Reaktorzelle von Syzygy Plasmonics in einem Werk im südkoreanischen Ulsan in Betrieb genommen. Nun gaben die Partner bekannt, die Leistungstests dieser vollelektrischen Ammoniakspaltanlage abgeschlossen zu haben.Weiterlesen...

29. Jan. 2025 | 09:47 Uhr
Lydian, ein Hersteller synthetischer Kraftstoffe, hat seine Technologie zur Produktion nachhaltiger Flugkraftstoffe erfolgreich demonstriert. Das dafür entwickelte Power-to-Liquid-Verfahren hat der Hersteller in einer Pilotanlage in North Carolina getestet.
Pilotdemonstration zum Herstellen nachhaltiger Flugkraftstoffe

Lydian demonstriert neue PtL-Technologie für SAF

Lydian, ein Hersteller synthetischer Kraftstoffe, hat seine Technologie zur Produktion nachhaltiger Flugkraftstoffe erfolgreich demonstriert. Das dafür entwickelte Power-to-Liquid-Verfahren hat der Hersteller in einer Pilotanlage in North Carolina getestet.Weiterlesen...

27. Jan. 2025 | 11:47 Uhr
Greenlyte Carbon Technologies will am Düsseldorfer Flughafen eine Anlage errichten, die direkt aus der Luft abgeschiedenes CO₂ in nachhaltigen Flugkraftstoff umsetzt. Das sogenannte SAF-Reallabor soll bis zu 250 t Kraftstoff pro Jahr produzieren können.
Direkte Abscheidung von CO₂ aus der Luft

Greenlyte will ein SAF-Reallabor am Düsseldorfer Flughafen bauen

Greenlyte Carbon Technologies will am Düsseldorfer Flughafen eine Anlage errichten, die direkt aus der Luft abgeschiedenes CO₂ in nachhaltigen Flugkraftstoff umsetzt. Das sogenannte SAF-Reallabor soll bis zu 250 t Kraftstoff pro Jahr produzieren können.Weiterlesen...

23. Jan. 2025 | 16:08 Uhr
Wacker Chemie hat im japanischen Tsukuba und im südkoreanischen Jincheon je eine Produktionsanlage für Spezialsilicone in Betrieb genommen. Im Zuge der Kapazitätserweiterungen hat das Unternehmen insgesamt einen zweistelligen Millionenbetrag investiert. Die Anlagen sollen den – vor allem vor Ort – steigenden Bedarf an Spezialsiliconen aus der Automobil- und Bauindustrie bedienen. „Über 40 Prozent unseres Umsatzes erzielen wir in dieser Region. Unser Geschäft in Japan und in Südkorea leistet dazu einen signifikanten Beitrag“, erklärt Angela Wörl, die im Wacker-Vorstand unter anderem das Asiengeschäft verantwortet. Anwender aus der Automobilindustrie, speziell im Bereich Elektromobilität, stehen bei der Kapazitätserweiterung am japanischen Standort Tsukuba im Fokus. Dort wurde ein neues Produktionsgebäude eröffnet, in dem sogenannte thermische Interface-Materialien (TIM) auf Siliconbasis hergestellt werden. Bei solchen Materialien handelt es sich um Siliconkautschuke, die bei der Compoundierung mit diversen Additiven und Füllstoffen wärmeleitfähig modifiziert wurden. Als sogenannte Gap-Filler kommen sie außer in der Auto- auch in der Elektronikindustrie zum Einsatz und dienen dem effektiven Wärmemanagement elektrischer Komponenten. Beispielsweise sind die Batterien von Elektroautos in Siliconvergussmassen eingebettet. So ist eine kontrollierte Abfuhr der beim Betrieb entstehenden Wärme sichergestellt und die Antriebsbatterie vor Überhitzung geschützt. Im Zuge des weltweiten Trends in Richtung Elektromobilität ist auch in Asien mit einer verstärkten Nachfrage nach solchen Siliconen zu rechnen, japanische Automobilzulieferer investieren derzeit massiv in diesen Sektor. „Mit dem Hochleistungswerkstoff Silicon lassen sich neue, innovative Lösungen in der Elektromobilität entwickeln, sei es bei Hybridkabeln oder beim Wärmemanagement, dem Verguss von elektronischen Bauteilen oder in der Batteriesicherheit“, so Wacker-Vorstand Christian Kirsten. Das Unternehmen stellt am Standort Tsukuba im Rahmen des 1999 gegründeten Gemeinschaftsunternehmens Wacker Asahikasei Silicone Siliconprodukte her, betreibt ein Kompetenzzentrum und ein internationales Schulungszentrum für Siliconanwendungen. Am koreanischen Standort Jincheon fertigt Wacker seit 2010 Silicondichtstoffe für die Bauindustrie und seit 2012 auch Spezialsilicone, Flüssigsilicon-Kautschuke und Siliconelastomere für die Automobil- und Elektroindustrie. Beliefert werden Anwender in ganz Asien. Mit der neu in Betrieb genommenen Fertigungslinie erhöht sich nun die Produktionskapazität am Standort signifikant. „Diese Investitionsmaßnahme trägt ganz wesentlich dazu bei, dass wir den steigenden Bedarf in Asien langfristig bedienen können“, erklärt Kirsten.
KGKRUBBERPOINT
Inbetriebnahmen in Japan und Südkorea

Wacker Chemie baut Produktionskapazitäten für Spezialsilikone aus

Wacker Chemie hat im japanischen Tsukuba und im südkoreanischen Jincheon je eine Produktionsanlage für Spezialsilikone in Betrieb genommen. Im Zuge der Kapazitätserweiterungen hat das Unternehmen insgesamt einen zweistelligen Millionenbetrag investiert.Weiterlesen...

23. Jan. 2025 | 10:11 Uhr
Luftbild der Baustelle, Baufortschritt der Ethenolyse-Anlage von Verbio in Bitterfeld, im Vordergrund die aufgestellte Destillationskolonne
Destillationskolonne für erneuerbare Rohstoffe

Verbio erreicht Meilenstein bei Ethenolyse-Anlage in Bitterfeld

Mit der ersten aufgestellten Destillationskolonne hat Verbio einen Meilenstein beim Bau der weltweit ersten großtechnischen Ethenolyseanlage auf Basis von Rapsölmethylester erreicht. die Anlage soll 2026 den Betrieb aufnehmen.Weiterlesen...

Aktualisiert: 23. Jan. 2025 | 09:29 Uhr
Mabanaft hat die Genehmigungsunterlagen für den Bau eines Ammoniak-Importterminals in Hamburg bei der zuständigen Behörde eingereicht. Das Energieunternehmen plant, das Terminal auf seinem bestehenden Tanklager „Blumensand“ zu errichten.
Update: Umbau eines Tanklagers im Hamburger Hafen ab Mitte 2025

Mabanaft will ein Ammoniak-Importterminal in Hamburg bauen

Mabanaft hat die Genehmigungsunterlagen für den Bau eines Ammoniak-Importterminals in Hamburg bei der zuständigen Behörde eingereicht. Das Energieunternehmen plant, das Terminal auf seinem bestehenden Tanklager „Blumensand“ zu errichten.Weiterlesen...

20. Jan. 2025 | 12:02 Uhr
Hauptsitz von Maire in Mailand
Produktion nachhaltiger Kraftstoffe in Malaysia

KT-Kinetics liefert Wasserstoffanlage für Pengerang Bioraffinerie

KT-Kinetics Technology hat von der Pengerang Bioraffinerie in Malaysia den Auftrag erhalten, eine Wasserstoff-Produktionsanlage zu liefern. Mittels des Wasserstoffs sollen Rohstoffe wie Pflanzenöle in nachhaltige Kraftstoffe umgewandelt werden.Weiterlesen...

17. Jan. 2025 | 10:02 Uhr
INEOS Graduate at Grangemouth
Ethanol für Gesundheitswesen und Pharmaindustrie

Ineos schließt Anlage für synthetisches Ethanol in UK

Ineos schließt eine Anlage für synthetisches Ethanol im schottischen Grangemouth. Das Unternehmen gibt als Grund hohe Energiepreise und Kohlenstoffsteuern an und appelliert an die britische Regierung, die Rahmenbedingungen für die Industrie zu verbessern.Weiterlesen...

15. Jan. 2025 | 09:45 Uhr
Standort von Asahi Kasei in Kawasaki, Japan. Das Unternehmen will hier die Kapazitäten für Ausrüstung zur Herstellung von grünem Wasserstoff hochfahren.
Staatliche Unterstützung für Kapazitätsausbau

Asahi Kasei erweitert Produktionskapazitäten für grüne Wasserstoffherstellung

Asahi Kasei will seine Kapazitäten für Ausrüstung zur Herstellung von grünem Wasserstoff weiter ausbauen. Der Standort in Kawasaki, Japan, hat entsprechende staatliche Förderzusagen erhalten.Weiterlesen...

13. Jan. 2025 | 07:34 Uhr
Am Standort in Hebron im US-Bundesstaat Ohio will Covestro einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag investieren, um die dortige Compoundierungsanlage zu erweitern. Das schließt den Bau mehrere Produktionslinien für Materialien aus Polycarbonat ein.
Mehrere neue Produktionslinien

Covestro erweitert Compoundierungsanlage in Ohio

Am Standort in Hebron im US-Bundesstaat Ohio will Covestro einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag investieren, um die dortige Compoundierungsanlage zu erweitern. Das schließt den Bau mehrere Produktionslinien für Materialien aus Polycarbonat ein.Weiterlesen...