
Lhyfe errichtet in Bouin eine Produktionsstätte für grünen Wasserstoff. (Bild: ABB)
Im Einzelnen soll ABB die Produktionsstätte mit seinem dezentralen Leitsystem Freelance und der digitalen Plattform ABB Ability Manufacturing Operations Management (MOM) ausstatten. Diese Lösungen sollen alle Elemente des Wasserstoffproduktions-Prozesses am vollautomatischen 24/7-Standort von Lhyfe steuern, der 2021 eingeweiht wird. Die Automatisierungstechnik von ABB werde außerdem installiert, um die Effizienz, Sicherheit und Produktivität des gesamten Betriebs zu verbessern.
Partner vor Ort verantwortlich
Das integrierte Freelance Distributed Control System (DCS) mit einer gemeinsamen und zentralisierten Datenbank soll die Entwicklungszeit und die Komplexität der Automatisierungssysteme reduzieren. Mit nativer Inter-Controller-Kommunikation und einer Bibliothek von über 200 Funktionsblöcken wird dieses System nach Angaben von ABB Agilität und Skalierbarkeit bieten. In Abstimmung mit Lhyfe wird der Systemintegrator Bossard, der Partner von ABB in der französischen Region Vendée, für den Entwurf, den Bau, die Programmierung und die Inbetriebnahme der Gesamtlösung verantwortlich sein. (jg)
Neue Anlagenprojekte im Juni 2020

Das US-amerikanische Chemieunternehmen Grace hat in Worms eine neues Werk zur Herstellung kolloidaler Kieselsäure eröffnet. Damit verdoppelt der Hersteller seine Produktionskapazität für das Produkt.
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Bild: Grace

Clariant Catalysts will mit erheblichen Investitionen in sein F&E-Zentrum für Hochdurchsatz-Katalysatoren im kalifornischen Palo Alto die Entwicklung von Katalysatoren sowie die Markteinführung insgesamt erheblich beschleunigen.
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Bild: Clariant

Abgeschiedenes CO2 aus der Zementherstellung könnte zukünftig als Rohstoff für die Fertigung von Kunststoffen, Olefinen und Kraftstoffen dienen. Ein neues Projekt von Industrieunternehmen will diese Idee in Österreich bis 2030 im großindustriellen Maßstab umsetzen.
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Bild: Borealis

Der Spezialchemie-Konzern Nouryon hat ein Ausbauprojekt in seinem Werk in Itupeva, Brasilien, abgeschlossen. Die Erweiterung wird die Kapazität des Standorts für organische Peroxide mehr als verdoppeln.
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Bild: Nouryon

RWE und die German LNG Terminal GmbH wollen gemeinsam die Möglichkeiten für diesen klimafreundlichen Brennstoff erkunden. Beide Unternehmen haben dazu eine Vereinbarung in Form eines „Memorandum of Understanding“ abgeschlossen, um damit die Nutzung von Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen zu fördern.
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Bild: RWE

Evonik modernisiert die Energieversorgung im Chemiepark Marl: Das Unternehmen hat bei Siemens ein weiteres GuD-Kraftwerk bestellt.
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Bild: Siemens Energy

Vorbereitungen und Bau der BASF-Anlagen für Batteriematerialien in Europa schreiten planmäßig voran: Der Bau einer Anlage für Vorprodukte in Finnland hat begonnen, der Bau einer Anlage in Schwarzheide ist genehmigt.
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Bild: BASF

ABB in Deutschland will in Mannheim ein nachhaltiges, mit modernster Technik ausgerüstetes Multifunktionsgebäude bauen. Der Automatisierer konsolidiert damit die Zahl seiner Standorte in der Metropolregion Rhein-Neckar von drei auf zwei.
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Bild: ATP architekten ingenieure

Der Spezialchemiekonzern Clariant erhöht die Produktion von milden Tensiden der Marke Hostapon SCI. Damit reagiert der Konzern auf den wachsenden Bedarf der Kosmetikindustrie für die Produktion von Pflege- und Hygieneprodukten.
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Bild: Clariant

Die BASF vergibt eine Lizenz zur Herstellung und zum Verkauf von zertifiziert kompostierbarem aliphatisch-aromatischen Copolyester (PBAT) an Red Avenue New Materials. Das chinesische Unternehmen will in Shanghai eine Produktionsanlage mit einer Kapazität von 60.000 t/a bauen.
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Bild: BASF
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