Mit dem Sport- und Gesundheitsmarkt bewegt sich Kreatin-Monohydrat in einem Markt, der in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen ist. Und so verzeichnet auch Alzchem für sein Produkt unter dem Markennamen Creapure „eine anhaltend hohe Nachfrage“. Die Sporternährung expandiert zunehmend vom Leistungssport zu Anwendern, die Fitness und einen gesunden Lebensstil im Fokus haben. Dementsprechend werden die Vermarktungsaktivitäten von Creapure zunehmend auf diese Anwender erweitert. Gleichzeitig setzt Alzchem auf strategische Partnerschaften zum Beispiel in Europa, um mit dem Produkt auch am starken Wachstum im Markt für vegane und vegetarische Nahrungsmittel zu partizipieren.
11 Millionen Euro für neue Kapazitäten
Auf der Produktionsseite reagiert das Unternehmen nun mit der Erhöhung der Produktionskapazitäten für Kreatin-Monohydrat sowie dem Ausbau der Produktionsanlage für Natriumsarkosinat, dem Vorprodukt von Kreatin-Monohydrat. In beide Maßnahmen will Alzchem insgesamt etwa 11 Mio. Euro investieren. Die Inbetriebnahme ist stufenweise ab dem 2. Quartal 2022 vorgesehen.
„Mit den geplanten Investitionen werden wir weiteres profitables Wachstum erzielen. Zugute kommt uns dabei unsere starke Position im Kreatin-Premiumsegment im Sport- und Gesundheitsmarkt“, erklärt Andreas Niedermaier, CEO von Alzchem. Das Unternehmen stellt nach eigenen Angaben das „weltweit reinste Kreatin-Monohydrat“ her und besitzt mit der Herstellung in Deutschland ein Alleinstellungsmerkmal.