Unter dem Motto „Welcome to the new realities in plant engineering“ werden Führungskräfte aus dem europäischen Anlagenbau am 1. und 2. Dezember 2021 die aktuellen Entwicklungen der Branche diskutieren. Im Zentrum steht die Frage, welche Chancen die globale Energietransformation für die Branche bietet. Denn klar ist: Ohne den verfahrenstechnischen Anlagenbau können Wasserstoff-Wirtschaft, Umstellung der Metallurgie-, Chemie- oder Zementindustrie auf grünen Strom und eine klimaneutrale Mobilität nicht gelingen. Gleichzeitig schaffen neue Verfahren und Prozesse enorme Chancen für technologie-getriebene Anlagenbau-Unternehmen, gleichzeitig allerdings auch enorme Herausforderungen im Hinblick auf eigene Investitionen zur Technolgieentwicklung und Abwicklungskompetenz.
Corona-Folgen für die Engineering-Branche
Die Umsetzung einer klimaneutralen Wirtschaft fällt zudem in eine Zeit, in der die Branche durch die vielfältigen Implikationen der Corona-Pandemie durchgeschüttelt wurde: Diese hat neben der Digitalisierung auch neue Formen der Zusammenarbeit, des Recruitings und der Projektabwicklung vorangebracht. Themen, die am Nachmittag des ersten Kongresstages diskutiert werden.
Um Trends und Märkte wird es am zweiten Tag des inzwischen 8. Engineering Summit gehen. Dort unter anderem in einer Keynote um die Frage, wie der Trend zum Einsatz grüner Rohstoffe den Anlagenbau bewegen wird: Neue Marktteilnehmer, neue Regeln?
Aber auch Methoden und Prozesse stehen im Fokus der zweitägigen Veranstaltung: Executives werden über Ansätze zur Digitalisierung der Engineering-Prozesse berichten und anhand großer Projekte wie der Abwicklung eines Polyol-Komplexes für MOL zeigen, wie ein Großprojekt durch clevere Modularisierung effizient entwickelt werden kann.
Das Programm der Veranstaltung, die gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbau im VDMA und der CHEMIE TECHNIK durchgeführt wird, finden Sie unter www.engineering-summit.de