Spatenstich für Produktionanlage von BASF ECMS für Elektrolyse- und Brennstoffzellenkomponenten in Budenheim; Wasserstoff

Das Industriegelände, auf dem die Anlage entsteht, liegt im Rhein-Main-Gebiet. (Bild: BASF ECMS)

Bei der geplanten Anlage handelt es sich um die erste von BASF ECMS für die Produktion von Elektrolyse- und Brennstoffzellenkomponenten. Das Unternehmen will am Standort katalysatorbeschichtete Membranen (CCM) mit niedriger Iridium-Beladung herstellen, die für die Wasserelektrolyse mit Protonenaustauschmembranen (PEM) benötigt werden. Außerdem plant das Unternehmen, Membran-Elektroden-Einheiten (MEA) für Hochtemperatur-Brennstoffzellen zu produzieren, die ebenfalls in der Anlage hergestellt werden. MEA ermöglichen, Wasserstoff zusammen mit Sauerstoff aus der Luft effizient in Strom umzuwandeln.

Von der neuen Anlage erhofft sich das Unternehmen, die kommerzielle Einführung neu entwickelter CCM für PEM-Elektrolyseure mit einer Kapazität von mehreren Gigawatt zu ermöglichen, um den globalen Markt zu bedienen. Saeed Alerasool, Senior Vice President R&D and Application bei ECMS sagte, dass die neuen Produkte wie die CCM erfolgreich von der Forschung und Entwicklung in den Pilotmaßstab übergegangen sind und die Produktion in Budenheim einen wichtigen Meilenstein für die Markteinführung dieser Produkte darstelle. Das Projekt wird gemeinsam mit Trigona Fuel Cell Components und der Grundstücksverwaltung Rheinufer entwickelt.

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