
Weltweit steigt die Nachfrage nach Sonnenschutz-Mitteln. (Bild: BASF)
Die zusätzliche Kapazität soll voraussichtlich ab Mitte 2022 zur Verfügung stehen. „Wir erwarten, dass die Nachfrage nach leistungsstarken und sicheren UV-Filtern weltweit weiter steigen wird, insbesondere, da sich die Verbraucher der Bedeutung des UV-Schutzes für die Hautgesundheit zunehmend bewusst sind“, erläutert Ralph Schweens, President Care Chemicals, BASF. AmStandort in Kaohsiung produziert bereits den UV-Filter Tinosorb S.
Die Investition in die neue Produktion sei eine Antwort auf die Nachfrage der Kunden nach fortschrittlichen UV-Filtern und unterstreiche gleichzeitig das Engagement der BASF in der Region, sagte Dr. Rajan Venkatesh, Senior Vice President, Care Chemicals, BASF Asien-Pazifik. Uvinul A Plus ist nach Angaben des Unternehmens einer der wenigen heute auf dem Markt erhältlichen photostabilen UVA-Filter, der die gefährlichen UVA-Strahlen der Sonne filtert und einen Schutz vor freien Radikalen und Hautschäden bietet. Das öllösliche Granulat biete eine hohe Formulierungsflexibilität, sei frei von Konservierungsstoffen und auch bei niedriger Konzentration effizient. Außerdem sei Uvinul A Plus besonders für langanhaltende Sonnenschutz- und Hautpflegeprodukte mit Anti-Aging-Effekt geeignet. (jg)
Die größten Chemiestandorte in Deutschland

Mit 180 Hektar Gesamtfläche kommt der von Yncoris (ehemals Infraserv Knapsack) betriebene Chemiepark Knapsack auf Platz 19 des Chemiepark-Rankings deutscher Standorte. (Bild: Yncoris)

Der von Infraserv Gendorf betriebene Chemiepark Gendorf umfasst 197 Hektar Gesamtfläche. (Bild: Chemiepark Gendorf)

Als Chemie- und Industriepark sieht sich der Standort Zeitz in Ostdeutschland. Die Gesamtfläche beträgt 232 ha. (Bild: Infra-Zeitz Servicegesellschaft mbH)

Im Chempark Krefeld, der von Currenta betrieben wird, hat unter anderem der Kunststoffhersteller Covestro Produktionsanlagen in Betrieb. Gesamtfläche: 260 ha. (Bild: Covestro)

Solvay betreibt in Rheinberg Chlor-Vinyl-Anlagen und vermarktet die freien Flächen des Industrieparks (261 ha Gesamt, frei: 80 ha). (Bild: Solvay)

Klarer Fokus auf Petrochemie hat der Standort Gelsenkirchen-Scholven, der von Ruhröl - BP Gelsenkirchen betrieben wird. (280 ha) (Bild: BP)

Der von der BASF betriebene Standort Schwarzheide umfasst 290 ha, davon stehen 95 ha für neue Ansiedler zur Verfügung. (Bild: BASF)

Auch Dormagen ist ein von Currenta betriebener Chempark-Standort. Dort stehen von einer Gesamtfläche von 360 ha nur noch 25 ha für Ansiedler zur Verfügung. (Bild: Covestro)

Agrochemie bildet einen Fokus am Chemiestandort Piesteritz, der von SKW betrieben wird. Von 390 ha sind noch 30 für Ansiedler frei. (Bild: SKW Stickstoffwerke Piesteritz)

Der Industriepark Brunsbüttel ist zwar auch ein ehemaliger Bayer-Standort, wird aber nicht wie die Chempark-Standorte von Currenta betrieben, sondern vom Kunststoffhersteller Covestro. Von 420 ha sind 250 ha frei. (Bild: Covestro)

Infraserv Höchst betreibt mehrere Chemieparks, der größte davon ist der Standort Höchst (460 ha, 50 ha Freifläche). (Bild: Infraserv Höchst)

Der größte unter den von Currenta betriebenen Chempark-Standorten ist das Werksgelände in Leverkusen (480 / 30 ha). (Bild: Currenta)

Am Standort Lingen im Emsland wird nicht nur Chemie hergestellt, sondern wird auch Strom und Dampf aus Kernkraft produziert. Von 500 ha Gesamtfläche sind 80 verfügbar. (Bild: RWE)

Der Chemiepark Marl landet mit einer Gesamftfläche von 650 ha auf Platz 6 unseres Rankings. (Bild: Evonik)

Der Standort Schwarze Pumpe in der Lausitz kommt auf 720 ha, von denen 70 ha verfügbar sind. (Bild: Vattenfall)

Der Industriepark Schwedt wird von der PCK Raffinerie beherrscht, die gleichzeitig Betreiber des 800 ha umfassenden Geländes ist. (Bild: Werner Weber-Fotolia)

Auf Platz 3 der Chemiestandorte landet das BASF-Gelände in Ludwigshafen (1000 ha). Nach jüngster Erhebung stehen dort noch 50 ha für neue Anlagen zur Verfügung. (Bild: BASF)
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