
Equinor und Mitsubishi HI wollen den CO2-Ausstoß von Öl- und Gasanlagen reduzieren. (Bild: Kalyakan AdobeStock)
Ein Schwerpunkt der Zusammenarabeit wird die Entwicklung von Technologien zur Wasserstoffproduktion sowie zur Abscheidung von Kohlendioxid (CCS/CCUS) sein. Makoto Kanda, Senior Vice President von MHI, sagte: "Eine engere Zusammenarbeit zwischen Technologieanbietern und Energieunternehmen - wie sie sich in dieser Absichtserklärung widerspiegelt - wird dazu beitragen, die kommenden Herausforderungen besser zu bewältigen und gleichzeitig eine effiziente und zuverlässige Energieerzeugung und -nutzung zu gewährleisten."
Karsten Stoltenberg, Country Manager von Equinor Japan, sagte: "Die Unterzeichnung eines MOU mit einem großen Technologieanbieter wie MHI wird es uns ermöglichen, weiter an der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks unserer Öl- und Gasaktivitäten zu arbeiten und neue Wertschöpfungsketten noch schneller zu entwickeln."
Bislang bietet die MHI-Gruppe eine Reihe von Technologien entlang der Wasserstoff- und CCUS-Wertschöpfungsketten an, darunter CO2-Abscheidung, Komprimierung, Regasifizierung und Druckbeaufschlagungsanlagen.
Equinor will Geschäftsmöglichkeiten zur Dekarbonisierung bestehender, mit dem Öl- und Gasgeschäft verbundener Wertschöpfungsketten, wie CCUS und Wasserstoff, entwickeln und Synergien zwischen den Wertschöpfungsketten für erneuerbare Energien und Öl und Gas schaffen. Bis 2050 will das Unternehmen klimaneutral zu werden.