Sechs Menschen posieren für ein Foto auf einer Wiese

Abhängig von der Finanzierung und den Genehmigungen, soll die Anlage 2025 in Betrieb genommen werden. (Bild: Everfuel)

Die 20-MW-Elektrolyseanlage soll der erste Teil eines Wasserstoff-Hubs sein. Das Projekt ist als Joint-Venture zwischen Everfuel und Karlstads Energi geplant, wobei Everfuel der Mehrheitseigentümer ist. Die Partner wollen mit dem Elektrolyseur nicht nur grünen Wasserstoff erzeugen. Sie haben außerdem vor, überschüssige Wärme an die örtliche Fernheizung von Karlstads Energi zu liefern, den erzeugten Sauerstoff für industrielle Zwecke zu nutzen und sowohl Mobilitäts- als auch Industriepartner mit grünem Kraftstoff zu versorgen. In einer zweiten Phase des Projekts beabsichtigen die Partner, die Anlage um weitere 100 MW zu erweitern.

Karlstads Energi ist der Stromversorger im schwedischen Karlstad, Everfuel arbeitet daran, grünen Wasserstoff in Europa kommerziell verfügbar zu machen. Mitte 2021 hatte Everfuel den Bau eines 300-MW-Elektrolyseurs in Dänemark im Rahmen des Projektes Hy-Synergy angekündigt.

CT-Fokusthema Wasserstoff

(Bild: Corona Borealis – stock.adobe.com)

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