Hände in Handschuhen mit Batterien

Ab 2025 sollen in St. Louis 30.000 t/a LFP-Material produziert werden. (Bild: nevodka – stock.adobe.com)

Das israelische Unternehmen Israel Chemicals (ICL) soll bei seinem Investitionsvorhaben mit 197 Mio. USD aus Mitteln des Bipartisan Infrastructure Law unterstützt werden. Für die LFP-Produktion will der Hersteller hauptsächlich inländische Lieferketten nutzen. Das voraussichtlich über 11.000 m2 große Werk in St. Louis soll über zwei Produktionslinien verfügen, die jeweils 15.000 t/a LFP-Material produzieren können. Die erste Phase soll bis 2024 abgeschlossen sein, die volle Produktionskapazität von 30.000 t/a beabsichtigt der Hersteller, 2025 zu erreichen.

ICL gehört zu den Empfängern der ersten Reihe von Projekten, die durch Präsident Bidens Zweiparteien-Infrastrukturgesetz finanziert werden. Damit soll die inländische Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge und das Stromnetz sowie von Materialien und Komponenten, die derzeit aus anderen Ländern importiert werden, ausgebaut werden. Während die Nachfrage nach Lithiumbatterien weiter steigt, gibt es nach Angaben von ICL in den Vereinigten Staaten derzeit keine großen Hersteller von LFP-Material.

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