
Die hellen Schwefelträger kommen hauptsächlich in Schmierstoffen für die Metallverarbeitung zum Einsatz. (Bild: Lanxess)
Die zusätzlichen Mengen sollen ab 2023 zur Verfügung stehen, um die wachsende Nachfrage zu bedienen. Die hellen Schwefelträger vertreibt Lanxess unter dem Markennamen Additin EP. Die farb- und geruchlosen Hochdruck-Additive werden hauptsächlich in Schmierstoffen für die Metallverarbeitung eingesetzt. Sie reduzieren auch unter extremen Bedingungen – wie hohem Druck und resultierender Reibung – den Verschleiß von Metalloberflächen und wirken der Kaltverschweißung entgegen.
Die Produkte der Reihe basieren laut Lanxess überwiegend auf lokalen, nachwachsenden Rohstoffen wie Rapsöl oder seinen Fettsäureester-Derivaten. Aufgrund ihres vorteilhaften ökotoxikologischen Profils ersetzen helle Schwefelträger zunehmend andere chemische Stoffe, wie mittelkettige Chlorparaffine. „Der Markt für Schwefelträger-Additive im industriellen Schmierstoffbereich ist im Wandel“, erklärt Martin Säwe, Leiter des Geschäftsbereichs Lubricant Additives Business (LAB) bei Lanxess. Chlorparaffine wurden aufgrund ihrer Persistenz und ihres hohen Bioakkumulationspotenzials von der Europäische Chemikalienagentur (ECHA) als besonders besorgniserregende Substanzen (SVHCs) klassifiziert.
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