Die Produktion von LEVACO Chemical

Die Produktion von Levaco Chemical (Bild: Levaco)

Die Investition bezeichnet Levaco als Teil der strategischen Stärkung des Standorts Deutschland im Innovationspark Leverkusen, wo kürzlich das neue Headquarter eröffnet wurde. „Durch diesen erweiterten Arbeitsbereich sind wir in der Lage, unser Produktportfolio signifikant zu erweitern“, betont Dr. Andreas Hamm, Produktionsleiter bei Levaco. Felix Coerdt, technischer Projektleiter, ergänzt: „Die Kapazitätssteigerung um circa 3000 t/a bringt einen klaren Wettbewerbsvorteil und erhöht die Flexibilität der Levaco.“

Der neue Kessel ist ein Alkoxylierungsreaktor, der zur Herstellung von Alkoxylaten durch die Umsetzung diverser Rohstoffe mit Ethylenoxid und/oder Propylenoxid genutzt wird. Mit einem Reaktionsvolumen von 25 m³ und einem Arbeitsbereich von 20-200 °C und 0 bis 8 bar ist der Kessel mit einem Druckwasserkreislauf zum Heizen und Kühlen ausgestattet, was eine genauere Temperierung ermöglicht und Hot-Spots vermeidet.

Für CEO Marius Mühlenberg ist die Investition ein wichtiger strategischer Schritt: „Wir glauben an den Produktionsstandort Deutschland – im Gegensatz zu einigen großen Chemiekonzernen investieren wir kontinuierlich in den Ausbau unseres Standortes im Chempark Leverkusen. Der neue Kessel ist ein wichtiger Baustein, um unseren Wettbewerbsvorteil als agiler Mittelständler auszubauen und für unsere Mitarbeitenden sowie neue Fachkräfte attraktiv zu bleiben.“ In diesem Interview erläutert CFO Jens Becker die Standortreue von Levaco im Detail.

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