Die erste Phase des Projekts soll 2023 in Betrieb gehen. Die geplante Flüssigwasserstoff-Anlage wird Lindes Wasserstoff-Verflüssigungstechnologie verwenden und in Ulsan, Südkorea entstehen. Mit der Technologie wird derzeit etwa die Hälfte des weltweiten Flüssigwasserstoffs produziert. Der zusätzlich geplante Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur soll die Dekarbonisierungsagenda des Landes unterstützen, um bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die voraussichtliche Kapazität des Werks würde genug Wasserstoff liefern, um jährlich bis zu 130.000 t CO2-Emissionen, durch die Verwendung von Wasserstoff statt fossiler Brennstoffe, einzusparen.
Anlagenbau
Linde baut größte Flüssigwasserstoff-Anlage Asiens
Das Industriegase- und Engineering-Unternehmen Linde will gemeinsam mit dem südkoreanischen Mischkonzern Hyosung die Flüssigwasserstoff-Infrastruktur in Südkorea ausbauen. Im Auftrag eines dafür gegründeten Joint Venture wird Linde eine entsprechende Anlage mit einer geplanten Kapazität von 30 t/Tag bauen.