
Smart Glasses helfen dem Wartungspersonal vor Ort dabei, auf Expertenwissen zurückzugreifen. (Bild: Linde)

Im umkämpften und volatilen Markt für Großanlagenbau gelang es der Anlagenbau-Sparte, den Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 2,9 Mrd. Euro zu steigern. Bild: Linde
Der Umsatz von Linde kletterte im Zeitraum vom Januar bis September 2018 um 4,8 % auf 13,05 Mrd. Euro, das operative Ergebnis legte währungsbereinigt um 9 % zu. Gründe dafür seien die guten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie das gruppenweite Effizienzprogramm Lift. In der Gases Division erzielte Linde im Berichtszeitraum einen Umsatz von 10,9 Mrd. Euro und lag damit um 3,0 % unter dem Vorjahr. Bereinigt um Währungseffekte sowie um den Erstanwendungseffekt der neuen Berichtsmethode IFRS 15 betrug das Umsatzwachstum in der Gases Division 4,5 %. Zusätzlich bereinigt um Erdgaspreiseffekte, also auf vergleichbarer Basis, betrug das Umsatzplus 4,2 %. Das operative Ergebnis lag mit 3,26 Mrd. Euro um 1,7 % über dem Vorjahresniveau (Vj. 3,207 Mrd. Euro). Der währungsbereinigte Anstieg betrug 6,5 %. Die operative Marge lag mit 29,9 % noch einmal deutlich über dem Vorjahresniveau (Vj. 28,5 %).
Anlagenbau steigert Marge auf über 10 %
Der Umsatz der Engineering Division stieg per Ende September um 11,2 Prozent auf 2,011 Mrd. Euro. Die operative Marge lag mit 10,2 % deutlich über dem Vorjahreszeitraum (Vj. 8,4 %) und damit über der Zielmarke von rund 9 % die Linde Engineering für das Geschäftsjahr 2018 anstrebt. Dies ist laut Linde sowohl auf höhere Ergebnisse einzelner Anlagenbauprojekte als auch auf die verbesserte Auslastungssituation zurückzuführen.
Im umkämpften und volatilen Markt für Großanlagenbau gelang es der Anlagenbau-Sparte, den Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 2,9 Mrd. Euro (Vj. 1,969 Mrd. Euro) zu steigern. Der Auftragsbestand erhöhte sich auf fast 5 Mrd. Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet Linde Engineering mit einem Umsatz von 2,6 Mrd. Euround einer Marge von 10 %.
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