LNG, BASF in China und Co.: Anlagenprojekte vom Oktober und November 2019
Anlagenbau
02. Dez. 2019 | 11:28 Uhr | von Redaktion
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LNG, BASF in China und Co.: Anlagenprojekte vom Oktober und November 2019
Trotz Konjunkturflaute: Auch im Herbst wird in der Chemieindustrie wieder kräftig gebaut und investiert.
Der französische Energiekonzern Total plant Medienberichten zufolge seine Flüssig-Erdgasproduktion in Mosambik auszuweiten. Dazu sollen zwei zusätzliche Produktonsstränge für LNG gebaut werden. Mehr zum Projekt (Bild: Kpics - Fotolia)
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Darüber hinaus hat Konsortium der Anlagenbauer Fluor (USA), JGC (Japan) und Technip FMC (Frankreich) bereits den Auftrag für ein LNG-Projekt ebenfalls in Mosambik erhalten. Auftraggeber ist der Betreiber Mozambique Rovuma Venture (MRV), ein Joint Venture von Eni, Exxonmobil und der China National Petroleum Corporation (CNPC). Mehr zum Projekt (Bild: Carabay – Fotolia)
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Der Chemiekonzern BASF hat angekündigt, 20 Mio. Euro in Quantafuel zu investieren. Dieses norwegische Unternehmen ist auf die Pyrolyse von gemischten Kunststoffabfällen und die Aufreinigung von Rohöl spezialisiert. Die daraus resultierenden Produkte wollen die beiden Partner für den Einsatz als Rohstoffe in der chemischen Industrie weiterentwickeln. Mehr zum Projekt (Bild: BASF)
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Der Kunststoff-Hersteller Borealis hat mit dem Synthesekraftstoff-Spezialisten Neste eine Kooperationsvereinbarung getroffen. Bereits ab Ende 2019 wollen die Unternehmen Polypropylen aus erneuerbarem Rohstoff produzieren. Mehr zum Projekt (Bild: Neste)
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Der Gase- und Technologiekonzern Linde hat im US-amerikanischen Freeport einen neuen Luftzerleger in Betrieb genommen. Das Unternehmen baut damit seine Kapazitäten an der Golfküste weiter aus. Mehr zum Projekt (Bild: Linde)
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Außerdem hat Linde in Leuna mit einen symbolischen Spatenstich den Bau einer neuen Wasserstoff-Verflüssigungsanlage begonnen. Mehr zum Projekt (Bild: Linde)
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Der Agrarchemie-Konzern Corteva hat angekündigt, seine US-Produktionsstätte in Midland, Michigan, für 145 Mio. US-Dollar zu erweitern. Damit will das Unternehmen die Kapazität für eine lukrative Produktlinie zur Insektenbekämpfung erhöhen. Mehr zum Projekt (Bild: Sly – Fotolia)
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Chemetall, die globale Geschäftseinheit Oberflächentechnik des BASF-Unternehmensbereichs Coatings, hat ein neues Labor- und Bürogebäude in Langelsheim eingeweiht. Auch die die Kapazität für Produkte für die Luftfahrtindustrie hat das Unternehmen ausgebaut. Mehr zum Projekt (Bild: BASF)
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Der Spezialchemie-Konzern Evonik hat einen Produktionsausbau am Standort Darmstadt angekündigt. So sollen die Kapazitäten für organische Dispersionen für Heißsiegel-Anwendungen „signifikant“ steigen – ein erstes Projekt für die neue Standortleiterin. Mehr zum Projekt (Bild: Evonik)
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Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Leichtbaumaterialen für Spezialanwendungen baut der Konzern außerdem seine Produktion von geschlossenzelligen Hochleistungshartschäumen der Marke Rohacell am Standort Mobile, Alabama, in USA aus. Mehr zum Projekt (Bild: Evonik)
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Der Stahlkonzern Salzgitter hat den Auftrag zum Bau einer 2,2 Megawatt-PEM-Elektrolyse an Siemens Gas and Power vergeben. Der damit produzierte Wasserstoff soll CO2-Emissionen in der Stahlerzeugung senken. Mehr zum Projekt (Bild: Siemens)
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Wacker Chemie hat am norwegischen Standort Holla eine neue Anlage für die Herstellung von Siliciummetall in Betrieb genommen. Die Großinvestition umfasst auch einen der größten Schmelhzöfen der Welt. Mehr zum Projekt (Bild: Wacker)
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Der Farben- und Lackhersteller Akzonobel hat an seinem US-Standort High Point in North Carolina den Spatenstich für ein neues Erweiterungsprojekt gesetzt. Um die Produktionskapazität zu erhöhen, will das Unternehmen insgesamt 50 Mio. Euro investieren. (Bild: Akzonobel)
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Test 2: Der niederländische Spezialchemiekonzern Nouryon prüft den Bau einer Großanlage zur Produktion von Ethylenaminen. Mehr zum Projekt (Bild: Nouryon)
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Die BASF hat ihr High-Tech-Verbundprojekt in Zhanjiang in der Provinz Guangdong/China offiziell gestartet und mit dem Bau erster Anlagen begonnen. Der Standort soll 2030 fertig sein, erste die ersten Anlagen sollen schon deutlich früher die Produktion aufnehmen. Mehr zum Projekt (Bild: BASF)
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Außerdem hat BASF ein Großprojekt in Antwerpen angekündigt: Die Kapazitäten für Ethylenoxid und Ethylenoxid-Derivate am belgischen Verbundstandort sollen um 400.000 t/a steigen. Das entspricht beinahe der Hälfte der derzeitigen Kapazitäten an den europäischen Standorten. Der Chemiekonzern investiert für das Projekt insgesamt 500 Mio. Euro. Mehr zum Projekt (Bild: BASF)
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Der Energiekonzern Uniper hat die Anlagenbauer Sener und MMEC Mannesmann mit dem Bau eines gasbefeuerten Heizkraftwerks (BHKW) in Scholven/Gelsenkirchen beauftragt. Zu den Hauptkomponenten, welche die beiden Unternehmen liefern sollen, gehören unter anderem zwei Gasturbinen und Generatoren, zwei Abhitzekessel sowie eine Dampfturbine. Mehr zum Projekt (Bild: Sener)
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Der Polyolefin-Hersteller Borealis hat die Übernahme des österreichischen Kunststoff-Recyclers Ecoplast angekündigt. Die beiden Unternehmen haben entsprechende Verträge unterzeichnet, die Genehmigung der zuständigen Behörden steht jedoch noch aus. Mehr zum Projekt (Bild: Ecoplast)
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