
Nordansicht der neuen CO2-Anlage in Keyes, Kalifornien. (Bild: Messer)
Diese Investition festige die Position auf dem US-Markt und „erhöht weiter die Zuverlässigkeit unseres CO2-Netzwerks“, erklärt Jens Lühring, President und CEO von Messer Americas. Dies sei besonders wichtig, da der CO2-Markt vor „Versorgungsherausforderungen“ stehe. Das in Keyes produzierte Kohlendioxid soll vor allem in kohlensäurehaltigen Getränken, beim Frosten und Kühlen von Lebensmitteln sowie in der Elektronikindustrie der Region zum Einsatz kommen.
Seit kurzem arbeitet Messer mit dem Biochemikalien-Hersteller Aemetis zusammen und bezieht Roh-CO2 zur Verarbeitung aus dessen Ethanolanlage. „Aemetis freut sich, Messer mit CO2-Rohgas zu beliefern, besonders in dieser Zeit des kritischen Bedarfs“, sagt Eric McAfee, Chairman und CEO von Aemetis. Es sei wichtig, dass die CO2-Versorgung Kaliforniens für die Industrie, die von diesem wichtigen Produkt abhängig ist, lückenlos erfolge. Messer betreibt noch zwei weitere CO2-Anlagen sowie zwei Luftzerlegungsanlagen in Kalifornien. (jg)
Weitere aktuelle Anlagenprojekte:

Air Liquide und BASF haben drei langfristige Lieferverträge für den Standort Antwerpen geschlossen. Der Gaslieferant versorgt den Chemiekonzern dort seit über 50 Jahren, die neuen Verträge sollen auch beim Erreichen von Klimazielen helfen.
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(Bild: Air Liquide)

Der Technologiekonzern Wärtsilä hat im Eilverfahren einen Auftrag für die Ausrüstung eines 78-MW-Gasturbinenkraftwerks in Bangladesch erhalten. Das Kraftwerk soll die unabhängige Stromversorgung eines Industrieparks sicherstellen.
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(Bild: Jamuna Power)

Der Gase- und Technologiekonzern Linde hat im US-amerikanischen Freeport einen neuen Luftzerleger in Betrieb genommen. Das Unternehmen baut damit seine Kapazitäten an der Golfküste weiter aus.
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(Bild: Linde)

BASF hat Schwarzheide in der Lausitz als Produktionsstandort für Batteriematerialien bekanntgegeben. Die dort geplante Anlage ist Teil eines mehrstufigen Investitionsplans zum Aufbau der europäischen Wertschöpfungskette für Elektrofahrzeuge.
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(Bild: BASF)

Das Chemieunternehmen PCC prüft den Bau mehrerer Produktionsanlagen am Evonik-Standort Lülsdorf . Über 500 Mio. Euro will der Hersteller an dem von Evonik betriebenen Standort südlich von Köln investieren.
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(Bild: Evonik)

Mit dem 2018 gestarteten MDI-Anlagenprojekt im texanischen Baytown hatte Covestro Großes vor. Doch jetzt legt der Werkstoffhersteller die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte vorläufig auf Eis. Schuld ist die Autoindustrie.
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(Bild: Covestro)

Der Chemiekonzern BASF will seine Methansulfonsäure-Produktion in Ludwigshafen ausbauen. Dazu plant das Unternehmen, in Ludwigshafen eine weitere Anlage zu errichten.
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(Bild: BASF)

Der italienische Spezialchemie-Konzern Italmatch übernimmt das Phosphorrecycling-Projekt Recophos von Israel Chemicals. Das Projekt Teil der Entwicklung eines Prozesses Rückgewinnung von elementarem Phosphor aus „Abfall“-Rohstoffen.
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(Bild: Italmatch Chemicals)

Der Chemiekonzern BASF plant, Engpässe am italienischen Standort Pontecchio Marconi zu beseitigen. Dadurch soll die Produktionskapazität für Antioxidantien um 20 % steigen.
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(Bild: BASF)

Evonik hat eine Mehrzweck-Produktionsanlage für Silikone und silanterminierte Polymere am Standort Geesthacht eröffnet. Der Konzern will dort einerseits mehr, andererseits flexibler produzieren können.
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(Bild: Evonik)

Der Chemiekonzern Eastman plant die Erweiterung seiner Produktionsstätte in Dresden. Das Projekt soll den Betrieb einer neuen Beschichtungs- und Laminieranlage ermöglichen, die vor allem die Automobilindustrie mit Lackschutzprodukten versorgt.
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(Bild: Misha – Fotolia)

Der Kunststoffhersteller Ineos Styrolution plant den Bau einer Großanlage für das Polymer ABS in China. Die Anlage in Ningbo soll 600.000 t/a produzieren und kostet nach Informationen des Wall Street Journal etwa 800 Mio. US-Dollar.
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(Bild: Ineos)

Der Chemiekonzern BASF hat seine Produktionsanlage für wasserlösliche Polyacrylate am Standort Ludwigshafen flexibilisiert. Durch die Investition im einstelligen Millionen-Euro-Bereich ist auch die Kapazität leicht gestiegen.
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(Bild: BASF)

Die Präsidenten der Türkei und Russland haben die Erdgaspipeline Turkish Stream eröffnet. Die 930 km lange Leitung wurde innerhalb von zweieinhalb Jahren gebaut.
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(Bild: Consiglieri88)

Der Industriedienstleister Bilfinger baut seine Aktivitäten im Bereich Small Scale LNG durch eine Partnerschaft mit dem Anlagenbauer Cryotec aus. Die Unternehmen wollen damit die LNG-Versorgung auch an entlegenen Orten sicherstellen.
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(Bild: Bilfinger)

Thyssenkrupp Industrial Solutions hat von Serba Dinamik International den Auftrag über das Engineering und die Beschaffung einer modularen Chloralkali-Anlage erhalten. Die Anlage mit einer Produktionskapazität von 90 t/d wird in der Republik Usbekistan im Bezirk Hazarasp errichtet.
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(Bild: Thyssenkrupp Industrial Solutions)

Das Chemieunternehmen LG Chem will mit dem Autokonzern General Motors (GM) eine der weltweit größten Batteriefabriken für E-Autos errichten. Für das Projekt im US-Bundesstaat Ohio veranschlagen die beiden Partner eine Investition von 2,3 Mrd. US-Dollar.
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(Bild: General Motors)

Der Chemiekonzern BASF plant den Neubau einer Produktionsanlage für Autoreparaturlacke im südchinesischen Jiangmen. Diese soll die Produktionskapazität am Standort ab 2022 verdoppeln.
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(Bild: BASF)

Die Turkish Wealth Fund Management Company will in Ceyhan in der südost-türkischen Provinz Adana einen Petrochemie-Komplex bauen lassen. Kostenpunkt: 10 Mrd. US-Dollar.
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(Bild: Gerald Bernard – Fotolia)

In Südholland soll für mehr als eine Milliarde Euro eine der größten Wasserstoffanlagen der Welt entstehen. Das Projekt wurde von Unternehmens- und Behördenvertretern auf einem Wasserstoffsymposium in Vlissingen vorgestellt.
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(Bild: Adobe Stock)

Der Spezialchemie-Konzern Evonik plant, die Kapazität für Natriummethylat am argentinischen Standort Rosario von 60.000 auf 90.000 t/a zu erhöhen. Grund dafür ist auch eine anstehende Gesetzesänderung in Brasilien.
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(Bild: Evonik)

Der Pharmakonzern Novartis hat am Schweizer Standort Stein eine neue Produktionsanlage für Zell- und Gentherapien eröffnet. In der Anlage, die 90 Mio. Schweizer Franken gekostet hat, soll unter anderem das teuerste Medikament der Welt hergestellt werden. Dafür hat das Unternehmen auch Mitarbeiter aus der „klassischen“ Produktion abgezogen.
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(Bild: Novartis)
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