
Die neue Anlage soll im Oktober 2020 am bestehenden Standort Green Bay in den USA in Betrieb gehen. (Bild: Nouryon)
Die Anlage soll bereits im Oktober 2020 in Betrieb gehen. „Dieses neue Werk wird die schnell wachsende Nachfrage nach Expancel befriedigen. Wir freuen uns darauf, unsere Kunden in ganz Amerika sowie in anderen Teilen der Welt besser bedienen zu können“, erklärte Sylvia Winkel Pettersson, Vice President Expancel bei Nouryon. In den nächsten Jahren sollen weitere Produktionssteigerungen folgen.
Mikrokugeln unter anderem in der Verpackungsbranche im Einsatz
Expandierbare Mikrokügelchen kommen als leichter Füllstoff und Treibmittel zum Einsatz, um Endprodukte leichter zu machen und verschiedene Oberflächeneffekte zu erzielen. Sie reduzieren auch Kosten und Umweltauswirkungen, indem sie weniger Rohmaterial benötigen. Zu den wichtigsten Endanwendermärkten gehören die Automobil-, Bau-, Verpackungs- und Bergbauindustrie.
„Die Möglichkeit, mit Expancel leichte Produkte, wie Polymerteile und Beschichtungen, herzustellen, bietet enorme Wachstumschancen, da die Kunden verbesserte nachhaltige Lösungen umsetzen wollen“, erläutert Johan Landfors, President Technology Solutions bei Nouryon. „Diese Investition ergänzt unsere Produktionsstandorte in Schweden, Brasilien sowie China und stellt sicher, dass sich unsere Kunden weltweit darauf verlassen können, dass wir das Wachstum ihres Geschäfts unterstützen.“ (jg)
Neue Anlagenprojekte im Juli 2020

Der Spezialchemiekonzern Clariant hat mit dem bulgarischen Unternehmen Eta Bio eine Lizenzvereinbarung über die Sunliquid-Technologie zur Produktion von Ethanol aus Zellulose geschlossen. In deren Rahmen soll eine Produktionsanlage mit einer Kapazität von 50.000 t/a entstehen.
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Bild: Clariant

Der belgische Chemiekonzern Solvay hat im niederländischen Linne Herten einen Solarpark gebaut, der das dortige Peroxidwerk mit Energie versorgen soll.
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Bild: Solvay

Der Mischer- und Apparatehersteller Lödige hat einen der größten Einzelaufträge in der Unternehmensgeschichte erhalten. Das Unternehmen soll sechs Reaktoren für einen Chemiekonzern nach Asien liefern.
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Bild: Lödige

Das französische Unternehmen Lhyfe errichtet bis 2021 seine erste Produktionsstätte für grünen Wasserstoff. Für die Automatisierung des Standortes in Bouin in der Nähe von Nantes soll ABB verantwortlich zeichnen.
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Bild: ABB

Lanxess stellt sein Wasseraufbereitungs-Portfolio neu auf: Während das Geschäft mit Umkehrosmose-Membranen abgegeben wird, will der Spezialchemie-Konzern den Bereich Ionenaustauscher ausbauen – unter anderem mit einer neuen, millionenschweren Anlage.
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Bild: Lanxess

Siemens und Bentley Systems entwickeln den ersten digitalen Zwilling in der petrochemischen Industrie Indonesiens für Chandra Asri, den größten integrierten Petrochemiekomplex des Landes.
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Bild: Chandra Asri

Der französische Anlagenbauer Technip hat mit der Assiut National Oil Processing Company (ANOPC) einen EPC-Vertrag für den Bau eines neuen Crackers einer Raffinerie in Assiut, Ägypten, unterzeichnet.
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Bild: Technip

Air Liquide hat einen langfristigen Gas-Liefervertrag mit Steel Dynamics, Inc. (SDI) unterzeichnet. Dazu will der Gasehersteller in Texas für 100 Mio. US-Dollar einen neuen Luftzerleger bauen.
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Bild: Technip

Nouryon hat in Ningbo, China, mit dem Bau einer Produktionsanlage für die Zwischenprodukte tert-Butylhydroperoxid (TBHP) und tert-Butylalkohol (TBA) begonnen.
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Bild: Nouryon

Der Elektroautohersteller Tesla plant nun offenbar keine Batteriefertigung mehr für das neue Werk im brandenburgischen Grünheide. Das amerikanische Unternehmen hat den Genehmigungsantrag für den Bau entsprechend geändert.
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Bild: Tesla

Der auf die Planung und den Bau von Gasanlagen spezialisierte Anlagenbauer TGE hat einen weiteren Auftrag vom polnischen Gasversorger Gaz-System und Polskie LNG erhalten. Dabei geht es um den bau eines dritten LNG-Tanks, der 180.000 Kubikmeter fassen wird.
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Bild: Gaz-System

Auch der Chemiepark-Betreiber Infraserv Höchst schiebt ein Kraftwerksprojekt an: Mit einer symbolischen Grundsteinlegung hat das Unternehmen gestern mit dem Bau einere neuen Gasturbinenanlage begonnen.
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Bild: Infraserv Höchst

Mit einem symbolischen Spatenstich hat der Chemieparkbetreiber Infraleuna ein Projekt zur Erweiterung des GUD-Kraftwerks am Standort Leuna gestartet.
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Bild: Infraleuna
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