
Alt und neu: An die lange Geschichte des Betriebes erinnert eine alte Backsteinfassade. (Bild: Lanxess)
Für den Ausbau hat Lanxess insgesamt einen hohen einstelligen Millionen-Euro-Betrag investiert. Vorstandsmitglied Hubert Fink bezeichnete den Schwefelsäurebetrieb als „Herzstück des anorganischen Produktionsnetzwerks“ am Standort in Leverkusen. Lanxess produziert hier etwa 220.000 t/a 100-prozentige Schwefelsäure. An die lange Geschichte des Betriebes erinnert ein 36 m langer Teil der Gebäudefassade in Form einer roten Backsteinwand, die noch aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts erhalten ist.
Einsatz in Batterien und Lebensmitteln
Schwefelsäure ist ein Vorprodukt beispielsweise für die Herstellung von Batterien im Bereich E-Mobilität und spielt eine wichtige Rolle bei der Produktion von Computerchips. Außerdem kommt die anorganische Säure in extrem verdünnter Form als technischer Hilfsstoff und Zusatzstoff E 513 beispielsweise in Molkereien, etwa für die Herstellung von Käse, aber auch in Zuckerbetrieben sowie bei der Trinkwasseraufbereitung zum Einsatz. (jg)
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