
Der französische Anlagenbauer Technip hat mit der Assiut National Oil Processing Company (ANOPC) einen EPC-Vertrag für den Bau eines neuen Crackers einer Raffinerie in Assiut, Ägypten, unterzeichnet.
(Bild: Technip)
Der von Technip geschlossene EPC-Vertrag umfasst neue Verfahrenseinheiten wie eine Vakuumdestillationsanlage, eine Diesel-Hydrokrackanlage, eine Delayed-Coker-Anlage, eine Destillat-Hydrobehandlungsanlage sowie eine Wasserstoffproduktionsanlage, in der die proprietäre Dampfreformierungstechnologie des Anlagenbauers zum Einsatz kommt. Das Projekt umfasst auch andere Verfahrenseinheiten, Verbundanlagen, externe Anlagen und Versorgungseinrichtungen. Das Auftragsvolumen wurde nicht benannt, aber das Projekt rangiert für Technip in der Kategorie >1 Mrd. US-Dollar.
Der Komplex wird geringwertigere Erdölprodukte aus der nahe gelegenen Raffinerie der Assiut Oil Refining Company (ASORC) zu etwa 2,8 Millionen Jahrestonnen sauberere Produkte, wie z.B. Euro-5-Diesel, umwandeln.
Technip hatte für das Projekt bereits die Front-End Engineering and Design-Phase begleitet.
(as)
Neue Anlagenprojekte im Juni 2020:

Das US-amerikanische Chemieunternehmen Grace hat in Worms eine neues Werk zur Herstellung kolloidaler Kieselsäure eröffnet. Damit verdoppelt der Hersteller seine Produktionskapazität für das Produkt.
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(Bild: Grace)

Clariant Catalysts will mit erheblichen Investitionen in sein F&E-Zentrum für Hochdurchsatz-Katalysatoren im kalifornischen Palo Alto die Entwicklung von Katalysatoren sowie die Markteinführung insgesamt erheblich beschleunigen.
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(Bild: Clariant)

Abgeschiedenes CO2 aus der Zementherstellung könnte zukünftig als Rohstoff für die Fertigung von Kunststoffen, Olefinen und Kraftstoffen dienen. Ein neues Projekt von Industrieunternehmen will diese Idee in Österreich bis 2030 im großindustriellen Maßstab umsetzen.
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(Bild: Borealis)

Der Spezialchemie-Konzern Nouryon hat ein Ausbauprojekt in seinem Werk in Itupeva, Brasilien, abgeschlossen. Die Erweiterung wird die Kapazität des Standorts für organische Peroxide mehr als verdoppeln.
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(Bild: Nouryon)

RWE und die German LNG Terminal GmbH wollen gemeinsam die Möglichkeiten für diesen klimafreundlichen Brennstoff erkunden. Beide Unternehmen haben dazu eine Vereinbarung in Form eines „Memorandum of Understanding“ abgeschlossen, um damit die Nutzung von Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen zu fördern.
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(Bild: RWE)

Evonik modernisiert die Energieversorgung im Chemiepark Marl: Das Unternehmen hat bei Siemens ein weiteres GuD-Kraftwerk bestellt.
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(Bild: Siemens Energy)

Vorbereitungen und Bau der BASF-Anlagen für Batteriematerialien in Europa schreiten planmäßig voran: Der Bau einer Anlage für Vorprodukte in Finnland hat begonnen, der Bau einer Anlage in Schwarzheide ist genehmigt.
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(Bild: BASF)

ABB in Deutschland will in Mannheim ein nachhaltiges, mit modernster Technik ausgerüstetes Multifunktionsgebäude bauen. Der Automatisierer konsolidiert damit die Zahl seiner Standorte in der Metropolregion Rhein-Neckar von drei auf zwei.
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(Bild: ATP architekten ingenieure)

Der Spezialchemiekonzern Clariant erhöht die Produktion von milden Tensiden der Marke Hostapon SCI. Damit reagiert der Konzern auf den wachsenden Bedarf der Kosmetikindustrie für die Produktion von Pflege- und Hygieneprodukten.
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(Bild: Clariant)

Die BASF vergibt eine Lizenz zur Herstellung und zum Verkauf von zertifiziert kompostierbarem aliphatisch-aromatischen Copolyester (PBAT) an Red Avenue New Materials. Das chinesische Unternehmen will in Shanghai eine Produktionsanlage mit einer Kapazität von 60.000 t/a bauen.
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(Bild: BASF)
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