Im Februar 2020 war bereits TGE bereits beauftragt worden, die bestehende Regasifizierungskapazität in Swinemünde an der Ostsee von 5 auf 7,5 Milliarden m³ pro Jahr zu erweitern. Die zusätzlichen Verträge, die am Mittwoch, 24.06.2020 in Warschau unterzeichnet wurden, umfassen die Erweiterung des Terminals um einen dritten LNG-Tank mit einer Größe von 180.000 m³ und einen zweiten Anlegesteg einschließlich der Oberseiten und Pipeline-Verbindungen zum bestehenden Terminal.
Das Projekt beinhaltet die Planung, Ausführung sowie Inbetriebnahme der Anlage. Laut Porr hat der Auftrag, der in 42 Monaten abgewickelt werden soll, für das Konsortium Porr/TGE ein Volumen von 448 Mio. Euro.
Der neue CEO der TGE, Thomas Wehrheim, freut sich auf das herausragende Projekt und bedankte sich beim Auftraggeber Gaz-System und Polskie LNG sowie bei der Seehafenbehörde ZMPSIS und dem Konsortialpartner Porr S.A. für die gemeinsamen Anstrengungen während der Angebotsphase und das der TGE entgegengebrachte Vertrauen.
Für die Geschäftsentwicklung der TGE bedeutet die Vergabe dieses Auftrags einen bedeutenden Meilenstein, heißt es dazu in der Presseerklärung.
(as)