
Von links: Tomasz Stępień (Polskie LNG, CEO), Piotr Naimski (Staatssekretär im Kanzleramt des polnischen Premierministers), Piotr Kledzik (Porr, CEO), Thomas Wehrheim (TGE Gas Engineering, CEO), Marek Gróbarczyk (Minister für maritime Wirtschaft und Binnenschifffahr), Krzysztof Urbaś (Präsident des Verwaltungsrates der Seehäfen Stettin und Świnoujście). Bild: Gaz-System
Im Februar 2020 war bereits TGE bereits beauftragt worden, die bestehende Regasifizierungskapazität in Swinemünde an der Ostsee von 5 auf 7,5 Milliarden m³ pro Jahr zu erweitern. Die zusätzlichen Verträge, die am Mittwoch, 24.06.2020 in Warschau unterzeichnet wurden, umfassen die Erweiterung des Terminals um einen dritten LNG-Tank mit einer Größe von 180.000 m³ und einen zweiten Anlegesteg einschließlich der Oberseiten und Pipeline-Verbindungen zum bestehenden Terminal.
Das Projekt beinhaltet die Planung, Ausführung sowie Inbetriebnahme der Anlage. Laut Porr hat der Auftrag, der in 42 Monaten abgewickelt werden soll, für das Konsortium Porr/TGE ein Volumen von 448 Mio. Euro.
Der neue CEO der TGE, Thomas Wehrheim, freut sich auf das herausragende Projekt und bedankte sich beim Auftraggeber Gaz-System und Polskie LNG sowie bei der Seehafenbehörde ZMPSIS und dem Konsortialpartner Porr S.A. für die gemeinsamen Anstrengungen während der Angebotsphase und das der TGE entgegengebrachte Vertrauen.
Für die Geschäftsentwicklung der TGE bedeutet die Vergabe dieses Auftrags einen bedeutenden Meilenstein, heißt es dazu in der Presseerklärung.
(as)
Neue Anlagenprojekte im Juni 2020:

Das US-amerikanische Chemieunternehmen Grace hat in Worms eine neues Werk zur Herstellung kolloidaler Kieselsäure eröffnet. Damit verdoppelt der Hersteller seine Produktionskapazität für das Produkt.
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Bild: Grace

Clariant Catalysts will mit erheblichen Investitionen in sein F&E-Zentrum für Hochdurchsatz-Katalysatoren im kalifornischen Palo Alto die Entwicklung von Katalysatoren sowie die Markteinführung insgesamt erheblich beschleunigen.
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Bild: Clariant

Abgeschiedenes CO2 aus der Zementherstellung könnte zukünftig als Rohstoff für die Fertigung von Kunststoffen, Olefinen und Kraftstoffen dienen. Ein neues Projekt von Industrieunternehmen will diese Idee in Österreich bis 2030 im großindustriellen Maßstab umsetzen.
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Bild: Borealis

Der Spezialchemie-Konzern Nouryon hat ein Ausbauprojekt in seinem Werk in Itupeva, Brasilien, abgeschlossen. Die Erweiterung wird die Kapazität des Standorts für organische Peroxide mehr als verdoppeln.
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Bild: Nouryon

RWE und die German LNG Terminal GmbH wollen gemeinsam die Möglichkeiten für diesen klimafreundlichen Brennstoff erkunden. Beide Unternehmen haben dazu eine Vereinbarung in Form eines „Memorandum of Understanding“ abgeschlossen, um damit die Nutzung von Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen zu fördern.
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Bild: RWE

Evonik modernisiert die Energieversorgung im Chemiepark Marl: Das Unternehmen hat bei Siemens ein weiteres GuD-Kraftwerk bestellt.
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Bild: Siemens Energy

Vorbereitungen und Bau der BASF-Anlagen für Batteriematerialien in Europa schreiten planmäßig voran: Der Bau einer Anlage für Vorprodukte in Finnland hat begonnen, der Bau einer Anlage in Schwarzheide ist genehmigt.
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Bild: BASF

ABB in Deutschland will in Mannheim ein nachhaltiges, mit modernster Technik ausgerüstetes Multifunktionsgebäude bauen. Der Automatisierer konsolidiert damit die Zahl seiner Standorte in der Metropolregion Rhein-Neckar von drei auf zwei.
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Bild: ATP architekten ingenieure

Der Spezialchemiekonzern Clariant erhöht die Produktion von milden Tensiden der Marke Hostapon SCI. Damit reagiert der Konzern auf den wachsenden Bedarf der Kosmetikindustrie für die Produktion von Pflege- und Hygieneprodukten.
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Bild: Clariant

Die BASF vergibt eine Lizenz zur Herstellung und zum Verkauf von zertifiziert kompostierbarem aliphatisch-aromatischen Copolyester (PBAT) an Red Avenue New Materials. Das chinesische Unternehmen will in Shanghai eine Produktionsanlage mit einer Kapazität von 60.000 t/a bauen.
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Bild: BASF
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