
(Bild: Pixelembargo - fotolia.com)
Durch "urban mining" - der Nutzung von recyceltem Altmaterial und Schrott - könnten Schätzungen zufolge der Wasserverbrauch sowie die Treibhausgasemissionen bei der Batterieproduktion um bis zu 50 % reduziert werden. Die neue Anlage, die in Minworth, West Midlands, entstehen soll, sei der erste Schritt zum Ausbau der Recyclingtechnologie und der Aufbereitungskapazitäten im Vereinigten Königreich, wo bis 2040 voraussichtlich 350.000 Tonnen Altbatterien aus Elektrofahrzeugen anfallen werden.
In der Anlage werden die Batterien zunächst entladen und zerlegt, bevor das Recycling durch mechanische und chemische Trennung abgeschlossen wird. Darüber hinaus will das Entsorgungsunternehmen sein globales Netzwerk nutzen, um in den nächsten fünf Jahren eine umfassende Lösung für die Kreislaufwirtschaft zu entwickeln und Batterievorprodukte in Europa herzustellen.
"Dies ist ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg des Vereinigten Königreichs zur Schaffung einer ethischen und nachhaltigen Lieferkette für Batterien, die mit dem Übergang zu einer umweltfreundlicheren Wirtschaft immer notwendiger wird", sagte Gavin Graveston, Senior Executive Vice President Northern Europe bei Veolia.
Bilderstrecke: Diese Gigafactories für Batterien entstehen in Deutschland
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