Sicht auf den Standort Lamotte

Sicht auf den Standort Lamotte. (Bild: Weylchem)

Gleichzeitig soll der CO2-Fußabdruck des gesamten Standorts um etwa 20 % gesenkt werden. Die neue Anlage soll voraussichtlich Anfang 2024 in Betrieb genommen. "Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Glyoxal und Glyoxylsäure in den kommenden Jahren weltweit steigen wird, beispielsweise durch die Polymerindustrie und den agrochemischen Sektor", erklärt Alix Deschamps, Geschäftsführerin von Weylchem Lamotte. Das Unternehmen sei einer von nur zwei europäischen Akteuren, die diese Produkte anbiete. „Angesichts der anhaltenden Turbulenzen in den globalen Lieferketten und der ständig wachsenden Nachfrage nach hochgradig nachhaltigen Vorprodukten sehen wir hervorragende Möglichkeiten, unsere Kunden auf der Grundlage einer robusten, zuverlässigen Lieferkette bei ihrem globalen Wachstum zu unterstützen“, so Deschamps.

Uwe Brunk, Präsident der Unternehmensgruppe, fügt hinzu: "In den vergangenen zwei Jahren hat unsere Gruppe rund 24 Mio. Euro in die Verbesserung unserer kundenspezifischen Produktionskapazitäten investiert, indem wir eine neue Halogenaustauschanlage und eine neue Ringchlorierungsanlage in Deutschland sowie eine neue Mehrzweckanlage in Lamotte in Betrieb genommen haben. Jetzt machen wir den nächsten strategischen Schritt und bauen unser Geschäft mit Advanced Intermediates international aus."

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