Bei drei dieser Lizenzen fungiert Wintershall als Betriebsführer. Vier der Lizenzen liegen in der norwegischen Nordsee und jeweils eine Lizenz in der Norwegischen See sowie in der Barentssee. Die potenziellen Förderregionen befinden sich alle in den Kerngebieten von Wintershall in Norwegen.
„Wir danken den norwegischen Behörden für die Würdigung unserer überzeugenden Bewerbung sowie unserer Bereitschaft die Aktivitäten in Norwegen weiter auszubauen“, so Hugo Dijkgraaf, Managing Director von Wintershall Norge. „Mit dem Produktionsstart im Feld Maria im vergangenen Dezember und der zukünftigen Entwicklung von Nova haben wir unter Beweis gestellt, dass wir als starker und zuverlässiger Partner unsere Lizenzen zielstrebig in die Produktion führen. Die Zuteilung neuer Lizenzen ist der Schlüssel zu einem unserer Unternehmensziele auf dem norwegischen Schelf: organisches Wachstum.“
Vielversprechende Explorationsvorhaben
Nach der Vergaberunde wird Wintershall in Norwegen über rund 50 Lizenzen verfügen und ist bei mehr als 50 % dieser Lizenzen Betriebsführer. Damit bleibt das Unternehmen auch weiterhin einer der größten Lizenzinhaber auf dem Festlandsockel. „Das ist ein weiteres starkes Ergebnis für Wintershall: Wir haben eine aussagekräftige Bewerbung vorgelegt, die beweist, dass wir weiter in unsere Schwerpunktregionen investieren“, so Guy Oakes, Head of Exploration bei Wintershall Norge. „Für uns ist das Gebiet um Aasta Hansteen sehr wichtig: Die Plattform dient als Zentrale für die Erschließung weiterer Entwicklungsprojekte in dieser Region. Wir wollen dazu beitragen, das Förderplateau aus dem Feld anzuheben. Wir sehen weiterhin Chancen für vielversprechende Explorationsvorhaben in der Barentssee.“
Die Vergabe der Lizenzen wurde auf einem Branchenseminar in Sandefjord vom norwegischen Minister für Erdöl und Energie, Terje Søviknes, bekannt gegeben. Insgesamt vergab das Ministerium in der APA-Lizenzierungsrunde 2017 75 Lizenzen an 34 Unternehmen. Die Lizenzierungsrunde 2017 umfasst Blöcke in der Nordsee, der Norwegischen See und der Barentssee – mit einer Gesamtfläche von 177.170 Quadratkilometern. Insgesamt hatten sich 39 Unternehmen um die Lizenzen beworben.