Gemäß EN 983-1996 schützt eine neue Schlauchbruchsicherung Personen, Anlagen und Maschinen bei einem Bruch der Leitung vor Verletzungen und Beschädigung durch Peitschen der Schlauchteile. Übersteigt der Luftvolumenstrom einen bestimmten Wert, unterbricht die Bruchsicherung schlagartig die Luftzufuhr. Der maximal zulässige Volumenstrom ist ab Werk so gewählt, dass eine normale Anwendung von Druckluftwerkzeugen gesichert ist. Im Störungsfall bläst die Schlauchbruchsicherung über eine kleine Düse ab. Ist der Schlauchbruch behoben, kann dadurch die Sicherung wieder auf Null gestellt werden. Der Eingangsdruck liegt bei maximal 18 bar, der Einsatztemperaturbereich reicht von -20 bis 80 °C.