Diese neuartigen TPA-Schläuche sind rein optisch von TPU-Schläuchen kaum zu unterscheiden. Dennoch bieten die Schläuche, die zu rund 30 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen, eine Vielzahl von Produkteigenschaften die vorher nur spezielle Materialtypen bieten konnten. Die wesentlichen Produkteigenschaften sind dabei ihre sehr gute Chemikalienbeständigkeit, hohe Kälteflexibilität, gute Abriebfestigkeit sowie gute UV-, Hydrolyse- und Mikrobenbeständigkeit. Darüber hinaus sind die Schläuche lebensmitteltauglich. Ihr Wandungsmaterial ist nach Richtlinie 2002/72/EU für den direkten Food-Kontakt zugelassen. Sie sind weichmacher- und halogenfrei, leichter als andere Thermoplaste, flexibel und dynamisch stark belastbar. Durch kleinste Biegeradien und die weitgehend glatten Innenwandungen sind die Schläuche – auch unter strömungstechnischen Gesichtspunkten – optimal einsetzbar. Elektrostatische Aufladungen lassen sich durch Erdung der Spirale gemäß BGR 132 ableiten. Die Schläuche werden in den Wandstärken L (ca. 0,7 mm), H (ca. 1,4 mm) und HX (ca. 1,7 bis 2,1 mm, je nach DN) sowie in den Durchmessern DN 32 – 500 (L, H) und DN 32 – 300 (HX) angeboten. Dabei kommen sie mit Temperaturen von -50 bis 80 °C, kurzzeitig 100 °C zurecht.
Armaturen
TPA-Schlauch
Diese TPA-Schläuche sind rein optisch von TPU-Schläuchen kaum zu unterscheiden.