
Die neuen Stellantriebe mit regelbarer Motordrehzahl zeichnen sich durch ihre hohe Positioniergenauigkeit und eine mechanisch schonende Armaturenbetätigung aus. (Bild: Auma)
Die regelbare Drehzahl erlaubt anspruchsvolle Anwendungen im Öl- und Gasbereich: Für jede Änderung der Armaturenstellung kann die am besten geeignete Stellgeschwindigkeit eingestellt werden kann. So lässt sich z.B. die Rentabilität von Gasmengenreglern durch die hohe Positioniergenauigkeit in Verbindung mit dem optimierten Regelverhalten erheblich steigern. Bei Multiport Armaturen sorgen die drehzahlregelbaren Stellantriebe für ein noch schnelleres und präziseres Umschalten von einem Port auf den nächsten. Armaturen lassen sich durch sanftes Anfahren und Stoppen mechanisch schonend betätigen. Dabei wird die Drehzahl beim Anfahren aus der Endlage langsam erhöht und vor dem Erreichen der Endlage wieder reduziert. Druckstöße in Rohrleitungen und Kavitationseffekte lassen sich über armaturenspezifische Drehzahlprofile vermeiden.
Bei Regelvorgängen reduziert der Antrieb seine Stellgeschwindigkeit automatisch, je mehr sich die Armaturenstellung der Sollposition nähert. Dadurch lässt sich der Sollwert deutlich präziser anfahren als bei einem Antrieb mit fester Motordrehzahl. Die Drehzahl des Antriebs kann auch von extern über einen Sensor oder das Leitsystem stufenlos vorgegeben werden – zum Beispiel durch ein analoges 4…20 mA oder ein digitales 0…100 %-Signal. Auch eine elektrische Synchronisierung der Position und Drehzahl von zwei Stellantrieben ist möglich. Die Stellantriebe sind in sechs Baugrößen für Drehmomente bis 1000 Nm und mit den Drehzahlbereichen 6–60,12–120 und 24–240 Umdrehungen pro Minute erhältlich. 1807ct902
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