Wie alle Modelle der IPP-Serie liefert das Gerät die komplette Partikelgrößenverteilung im Bereich von 50 µm bis 6000 µm in Echtzeit. Durch die lange Bauform ist man besonders beim Einsatz in großen Mischern oder High-Shear-Granulierern nicht mehr an eine Messung der Partikelgrößenverteilung in Oberflächen- oder Wandnähe gebunden und erreicht somit eine sehr gute Repräsentativität für den gesamten Prozess.
Die IPP 70-SLe ist so aufgebaut, dass das komplette Zubehör der bisherigen Sonden des Anbieters verwendet werden kann. Dadurch lässt sich die gleiche Partikelmesstechnik in verschiedenen Prozessschritten, wie z. B. Mischen, Granulieren, Trocknen einsetzen. Auf Basis der einheitlichen Software sind z. B. im Pharmabereich durchgängige PAT-Lösungen möglich. Die Konstruktion der Sonde erlaubt die Ausführung in variablen Längen – jeweils der vorgesehenen Applikation angepasst. Für den Einsatz bei Temperaturen über 60°C ist optional eine zusätzliche Druckluft-Kühlung erhältlich.
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