So zielt Siemens mit dem neuen Leitsystem, dessen Name erst auf der Hannover Messe enthüllt werden soll, auf Kontiprozesse in der Petrochemie, sowie im Wasser- und Abwasserbereich. „Das vollständig webbasierte System sowie das Multi-User-Konzept für Engineering und Betrieb ermöglichen völlig neue Arbeitsweisen“, nannte Eckard Eberle, CEO der Business Unit Process Automation auf einer Pressekonferenz am Montag einige Eigenschaften des Systems. So sollen ein bis 30 Ingenieure ohne spezielle Softwareinstallation zeitgleich global zusammenarbeiten können. Das System basiert auf Hardware, die auch für das bisherige Leitsystem des Herstellers (PCS 7) genutzt wird und soll parallel zu PCS 7 vermarktet werden. Daneben soll das Leitsystem die Modulautomation und MTP-Funktionalität unterstützen und auch im „pay per use“-Abrechnungsmodell genutzt werden können.
Eckard Eberle, der bislang CEO der Business Unit Process Automation ist, wird im Zuge der Umstrukturierung von Siemens ab 1. April 2019 CEO der Business Unit Process Automation des neuen Siemens-Unternehmens „Digital Industries“ werden.
(as)
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