
Die Druckluftmembranpume erzeugt auch hohe Drücke und ist besonders energieeffizient. (Bild: Verder)
- 8,6 und 17,2 bar
- effiziente Druckluft-Nutzung
- sicher vor Überdruck
Neben der Betriebsart für Hochdruck wird im Standardbetrieb ein Förderstrom von 189 l/min und ein Druck von 8,6 bar erreicht. Hochdruck-Druckluftmembranpumpen werden überall dort gebraucht, wo der benötigte Förderdruck höher ist als der Steuerluftdruck. Typisch ist das im Bereich der Kammerfilterpressen, der keramischen Industrie oder wenn ein hoher Arbeitsdruck benötigt wird sowie bei langen Distanzen.
Die Konstruktion erlaubt einen wirtschaftlichen Umgang mit Druckluft: Im Beispiel der Kammerfilterpressen reicht zunächst der reguläre Druck aus. Im Laufe des Prozesses kommt es zur Aufkonzentration des Filterkuchens vor den Kammern. Nun wird mehr Druck benötigt, um die gleiche Fördermenge durch die Kammern zu pressen. Schaltet man nun um, bleibt die Förderleistung nahezu stabil. Denn auch im Hochdruckbetrieb mit 17,2 bar erreicht die Pumpe 174 l/min. Realisiert wird das mittels einer weiteren Membran und Druckluftkammer, die zu- und abgeschaltet wird. Im Normalbetrieb zirkuliert die Druckluft in der abgeschalteten Kammer und wird nicht verbraucht.
Druckluftmembranpumpen können auch gegen geschlossene Ventile laufen, ohne beschädigt zu werden. Das Luftsteuerventil arbeitet totpunktfrei und muss nicht geschmiert werden.
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