Die maximale Antriebsleistungen liegen bei 2600 kW. Die Förderströme können bis 11.000 l/min betragen, der Betriebsdruck kann 3.000 bar und mehr erreichen. Saug- und druckseitige Dämpfer ermöglichen einen pulsationsarmen und damit sicheren Betrieb der Gesamtanlagen. Der besondere Vorteil dabei ist der hohe volumetrische Wirkungsgrad und der damit verbundene energieeffiziente Betrieb der Pumpen.
Mit den Hochdruckpumpen lassen sich neutrale und aggressive, dünn- und dickflüssigen sowie abrasiven Medien fördern, wobei die Temperaturbereiche von äußerst kalt (Flüssiggase) bis hin zu sehr hohen Temperaturen variieren können. Die Pumpen werden in Raffinerien, zur Sprühturmbeschickung, bei der Waschmittelherstellung oder bei der Düngemittelproduktion genauso eingesetzt, wie bei der Verarbeitung von Rückstandsölen oder der Kohleverflüssigung. Auch in Walzwerken bei der Entzunderung, der Lagerschmierung oder beim Antrieb großer hydraulischer Schmiede- und Strangpressen findet man die Hochdruck-Plungerpumpen. Eine wesentliche Rolle spielt auch die Förderung der verschiedensten Flüssiggase unter hohem Druck. Beispielhaft hierfür sind flüssiges Ammoniak oder flüssiges CO2, wie es bei der Hochdruckextraktion Verwendung findet. Auch in der Erdöl- und Erdgasexploration werden die Pumpen zum beispiel zur Druckprüfung von Pipelines oder als Einpresspumpe für Salzwasser, Methanol oder anderer Medien eingesetzt.
Der Einsatz von Plungerpumpen ist aus physikalischen Gründen immer mit Pulsationen verbunden. Häufig müssen diese Pulsationen reduziert werden. Der Hersteller liefert für den Einbau in Druckleitungen Pulsationsdämpfer nach dem Reflexionsprinzip – sogenannte Resonatoren. Diese Dämpfer kommen ohne Innenteile aus und arbeiten damit völlig wartungsfrei und sind damit kostengünstig.
Die Homepage des Herstellers mit 3D-Animationen zu den Pumpen finden Sie hier
Fördert problematische Fluide 1308ct909