Abweichend von der konventionellen Bauweise sind die Membrandosierköpfe und Hydraulikeinheiten sternförmig um ein Triebwerk angeordnet. Fördereinheit und Triebwerkseinheit sind platzsparend übereinander montiert. Aufgrund dieser Anordnung minimieren sich die Belastungen. Mit geringem Materialaufwand und Antriebsleistungen lassen sich hohe Drücke und Dosierleistungen bei geringem Gewicht realisieren. Die Prozessdosierpumpe ist mit energiesparenden IEC-Normmotor sowie Mehrschichtsicherheitsmembranen ausgestattet. Vorteile gegenüber herkömmlicher Bauweise sind zudem ihr höherer energetischer Wirkungsgrad, die geringere Ölmenge im Triebwerk, ein einfacher Membranwechsel ohne Demontage der Saug- und Druckleitungen, eine leicht zugängliche Membranrückholfeder sowie eine geringere Förderstrompulsation. Die Pumpen arbeiten bei beliebig hohem Vordruck, haben eine hohe Laufruhe durch vollständigen Massenausgleich, eignen sich für sehr niedrige Drehzahlen und haben eine hohe Leistung und hohen Wirkungsgrad. Die Triebwerkauslegung entspricht der API 674 Norm, die Stangenkraft beträgt 18KN, die Hublänge 40mm und die Antriebsleistung 11KW. Druckstufen von 32 bis 474 bar sind möglich, zudem eine Förderleistung (theoretisch) von 328 bis 8.988 l mit Nennweiten der Ventile von DN10 bis DN32 mm.
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Achema 2012 Halle 8.0 – J94