(Bild: Bieler+Lang)
Die Alarmierung kann unterschiedlich erfolgen. Der Sensor übermittelt an das Auswertegerät ein 4-20 mA Signal mit der aktuellen Konzentration des zu messenden Stoffs. Bei Überschreiten der Alarmschwellen werden dann weitere Maßnahmen ergriffen, beispielsweise eine Hupe oder Blitzleuchte eingeschaltet oder eine Leitstelle informiert. Mittels NDIR-Technologie (Non Dispersive Infrared) bestimmt der Sensor dann exakt, ob und in welcher Konzentration ein spezielles Gas vorhanden ist. Das System erfasst gefährliche Gase im ppm-Bereich mit hoher Selektivität. Alle gängigen chlorierten oder fluorierten Kältemittel sowie die "grünen" Kältemittel wie Kohlendioxid können mit dem jeweils passenden Sensor gemessen werden.
Für die Betriebskontinuität des IR-Gassensors bei Netzstörungen und Ausfällen hat sich der Hersteller für eine Mikro DC-USV des langjährigen Partners Slat in Sachen Sicherung von Gaswarnanlagen entschieden. Die eingesetzte SDC-M 24V DIN1/2 RS überzeugt durch den Sicherheitsstandard der integrierten Lithium-Eisenphosphat-Batterie sowie der hohen Zyklenfestigkeit und langen Lebensdauer. Von Vorteil ist die kompakte Form von 100x124x82/122mm, da sie sich, wie bei der vorliegenden Anwendung, auch in kleinen Schaltschränken problemlos verbauen lässt. In dieser Kombination kann der Sensor seine Schutzfunktion vollständig und sicher und mit hoher Laufzeit entfalten. Durch die zuverlässige Überwachung verlängern sich außerdem die Intervalle für die vorgeschriebenen Dichtigkeitsprüfungen
Entscheider-Facts
- hohe Selektivität im ppm-Bereich
- zuverlässige Betriebskontinuität
- verlängerte Prüfungsintervalle
